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Kleine Viecher

~ Filztiere. Stempel. Diverses. Und manchmal Bücher.

Kleine Viecher

Monatsarchiv: Juni 2013

Stempeleien und die Reue danach

25 Dienstag Jun 2013

Posted by klippspringer in Filzviecher, Stempel

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gefilzt, stempel, tier, viecher, waschbaer

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Hallo Welt. Der Waschbär und ich glauben ganz fest daran, dass ich nicht der einzige Mensch auf der Welt bin, der kichernd die neuen Stempel für den Kleinen ausprobiert, danach am Rechner rumfuhrwerkt und sich später über den schwarzgewischten Schreibtisch wundert. Weil ich nicht gemerkt habe, dass ich mit dem Ellbogen ins Stempelkissen und na ja, den Rest kennt man dann ja.

Aber tolle Stempel. Ich muss dringend mal versuchen, welche selbst zu machen. Hab ich noch nie. Stempel kann man nie genug haben. Eigentlich ist der Kleine auch noch viel zu klein für Stempel. Ich werde sie sicher für ihn verwahren, bis ich genug damit gespielt habe.

Was Welpen zu tun haben

24 Montag Jun 2013

Posted by klippspringer in Filzviecher

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Schlagwörter

gefilzt, hund, tier, viecher, welpe

Ein bisschen ins Gras pieseln:Image

Mal schauen, ob der nicht ganz leibliche Vater nicht doch ein klein wenig Milch gibt:Image

Sich ein wenig größer machen, als man ist:Image

Ein bisschen verloren neben gelben Blumen sitzen und träumen:Image

Und dann umfallen. Und schlafen.Image

Und weil man als Filzwelpe nicht älter wird, könnte das eigentlich jeden Tag so gehen. Wenn nur immer Sommer wäre!

 

 

Nachtschleicher

19 Mittwoch Jun 2013

Posted by klippspringer in Filzviecher

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begegnung, gefilzt, nachtschleicher, tier, viecher

Nachts im Garten gibt es manchmal merkwürdige Geräusche. Normalerweise sagt man sich: Ach, das ist nur das Holz, das arbeitet. Oder ein kleines Tier, ein Vogel, der nicht schlafen kann, oder eine Maus.

Manchmal schaut man auch nach. Normalerweise findet man nichts.

Manchmal aber findet man etwas, das man nicht versteht. Was ist das für ein Wesen? Ist es etwa gerade aus dem Vogelhäuschen geklettert? Vielleicht eine Zwergeule?

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Nein, keine Eule, es hat keine Flügel – es sprang blitzschnell auf den Boden und verschwand im Gebüsch. Ich habe es eine Weile gesucht, es aber nur noch flüchtig gesehen.

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Für den Rest der Nacht war Ruhe. Dann, am nächsten Morgen, als der Tau noch auf den Gräsern lag:

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Es ist wohl ebenso neugierig auf die Tagbewohner seines Gartens wie umgekehrt. Beim nächsten Blinzeln war es jedoch schon wieder verschwunden. Und ich habe noch immer keine Ahnung, was es eigentlich ist. Aber ich lege ihm mal Futter hin – vielleicht mag es ja Nüsse? Oder ein Schälchen Milch?

Giraffengarten

17 Montag Jun 2013

Posted by klippspringer in Filzviecher

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gefilzt, giraffe, tier, viecher

An was denkt eigentlich jeder Mensch, wenn er einen hohlen Baumstamm sieht, der vor üppiger violetter Blütenpracht schier überquillt?

Richtig. An Giraffen. Ich habe dann auch gleich eine geholt, man hat so was ja im Haus.

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Ich mochte sie fast nicht wieder rausnehmen. Nicht zu glauben, dass Komplementärfarben miteinander gemischt Grau ergeben, oder? Die Giraffe glaubt das auch nicht.

Frühlingskaninchen

15 Samstag Jun 2013

Posted by klippspringer in Filzviecher

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gefilzt, kaninchen, tier, viecher

Gerade habe ich beim Stöbern ein paar Kaninchen gefunden. Beziehungsweise ein Bild von ihnen. Sie sitzen so sehnsüchtig am Fenster, wie ich es am Ende dieses langen Winters oft getan habe, und starren hinaus auf den verkrusteten alten Schnee, der nicht weichen wollte.

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Drei von ihnen sind längst ausgezogen, die beiden anderen sitzen im Regal neben meinem Schreibtisch und schauen von dort aus aus dem Fenster – Schnee verschwunden, tiefblauer Himmel, jetzt sogar Abendsonne. Bis auf ein kurzes, aber heftiges Sommergewitter, das uns vorhin fast von der Alsterpromenade gepustet hätte, mitsamt Eis und Kinderwagen, bevor wir in eine Passage flüchten konnten, in die es uns nur noch zornig einen metallenen Aufsteller hinterherwarf (ätsch), war heute ganz bemerkenswert sommerliches Wetter. Habe trotzdem geflucht, Mitte Juni sollte man das ja auch allmählich mal erwarten dürfen und so, aber dann habe ich meine hoffnungsvollen Frühlingskaninchen gefunden und mich erinnert. So lang und zäh, dieser Winter. Und wie schön dagegen endlich der Sommer, wenngleich er auch verregnet sein mag und ein bisschen arg nordisch geraten.

Ich glaube, ich mache in den nächsten Tagen ein paar dicke, runde, gefleckte Sommerkaninchen. Dann sind auch meine beiden Frühlingshüpfer nicht mehr gar so einsam.
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Was ich der Welt nicht glaube

13 Donnerstag Jun 2013

Posted by klippspringer in Gemischtes

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begegnung, Hamburg, maras, pampashasen, seltsame tiere, zoo

Schnabeltiere. Die glaube ich der Welt nicht, die hat sie erfunden, um die Leute zu veralbern. Kakapos desgleichen. Seekühe. Und Kängurus sind auch nicht wahr.

Und Maras.

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Einige, die vorbeigingen – leider im Zoo, nicht auf irgendeiner Wiese, auf der die Maras noch erstaunlicher gewesen wären – nannten sie „Kaninchen“, eine Frau erklärte ihren Kindern, das seien keine Kaninchen, sondern Hasen, das sähe man daran, dass sie so groß seien. Ich bin oft im Zoo und müsste den Anblick gewöhnt sein, aber wenn sie so nah sind, die Pampashasen, die in Wirklichkeit Vettern der Meerschweinchen sind, dann fällt mir doch immer wieder auf, dass das so nicht geht. Ich meine – wie in Dreiteufelsnamen sind diese staksigen Vorderbeine bitteschön befestigt?

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Warum trägt ein Tier, das sich trotz seines Aussehens mit solcher Würde bewegt, einen Schwanz mit sich herum, der aussieht, als hinge ihm noch ein Überrest des letzten großen Geschäfts aus dem Hintern … einem Hintern, der übrigens beim selben Friseur war wie damals die Beatles? Und wie hält man es aus, so reizend von einem derart prachtvoll zerfusselten Geschöpf angeblinzelt zu werden, das einen seinerseits betrachtet, als könne es nicht glauben, was es da sieht?

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Dann kam eins der beiden ganz nah, und neben mir raunte mein Zweieinhalbjähriger ganz andächtig: „Ooooh, hab du aber schöne Augen!“

Nein, Welt, ich glaube Dir die Maras nicht. Aber es ist ganz wunderbar, dass es sie trotzdem gibt.

Von Elefanten und Meisen

12 Mittwoch Jun 2013

Posted by klippspringer in Filzviecher

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elefant, gefilzt, kohlmeise, tier, viecher, vogel

Vor drei Wochen wurde auf meinem Balkon ein Elefant getötet.

Na gut. Bisschen übertrieben. Es wurde aber kräftig an ihm herumgepickt, offenbar wurde seine wahre, schafige Herkunft eiskalt durchschaut, und da er sich nicht im Ganzen als Nistmaterial davontragen ließ (immerhin wiegt er gute 300 Gramm), klaubte das räuberische Flattergesindel mühsam ein paar Fasern zusammen und flog damit von dannen.

Da mir Elefantenschutz sehr wichtig ist und weil die armen Räuber mir leidtaten (der Elefant war so fest gefilzt, dass sie kaum etwas ergattert haben), hängen seitdem dicke Wollbüschel auf unserem Balkon. Und mit schöner Regelmäßigkeit flattert eine sichtlich vergnügte Kohlmeise herbei und rafft schnabelweise Nistmaterial zusammen. Es ist nicht immer dieselbe, neulich waren es drei auf einmal. Sie alle haben aber gemeinsam: Kaum zücke ich die Kamera, sind sie weg.

Also habe ich mir eine Kohlmeise gefilzt. Das haben sie nun davon!

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Handzahm ist sie auch!

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Allerdings scheint sie mir manchmal davon zu träumen, einfach die Flügel auszubreiten und davonzufliegen. Und wer könnte ihr das verdenken?

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Ich jedenfalls würde es gut verstehen. Und ich würde ihr auch eine zweite Meise dazufilzen und stelle mir gern vor, dass die beiden dann ein Nest aus weicher Wolle bauen, kleine Wolleier legen und bald ein ganzes Nest voll kleiner Filzmeisen großziehen. Nur – was fressen kleine Filzmeisen überhaupt?

Pingu(i)nglück

10 Montag Jun 2013

Posted by klippspringer in Filzviecher

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gefilzt, pinguin, tier, viecher

Mit was für einer Geschichte könnte man ein Blog besser beginnen als mit einer sehr kleinen Geschichte über eine große, tragische Liebe?

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Nicht jede Begegnung führt zu einer Freundschaft, das gilt auch für Pinguine, und manchmal möchte der eine mehr als der andere.

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Er (oder sie? Schaut man als wohlerzogener Mensch einem Pinguin unter den Frack?) wohnt jetzt darin. Ich bin machtlos. Bleibt der Zucker eben doch im alten Marmeladenglas.

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Frühling liegt in der Luft! Sogar auf den Boden gespuckte Kaugummis treten sich in Herzform fest. Awwww! ❤️
Eine Schublade voll mit Afrika - ich hab meine Stempel jetzt statt hier und da und dort in Schubladenkästen untergebracht - eigentlich sind die für Stifte gedacht, und in der untersten von 12 Schubladen wohnen auch tatsächlich Kreide- und Rötelstifte. Aber die anderen sind entweder voller Stempel oder warten darauf, dass ich ihren Inhalt schnitze. Ich bin summend zufrieden mit dieser Lösung, zumal auch zwei Stempel übereinander in eine Schublade passen. 🥰
Sehr gut gelaunter Uhu auf Ast. Mehr Eulentiere incoming, ich fürchte, an denen beiße ich mich jetzt erst mal eine Runde fest.
So, jetzt hat mich das Stempelschnitzen offenbar wieder. 😂 Ichvhab Anfang letzten Jahres mein Zimmer komplett umgebaut und es erst geschafft, endlich alles fertig neu zu sortieren, sodass ich im Zugriff habe, was ich brauche. Klarer Fall von Wieso-hat-das-eigentlich-so-lange-gedauert?
Dank Zeitumstellung ist es jetzt schon stockdunkel, wenn ich mit dem Board auf meiner kleinen Runde am Steg ankomme und eine kurze Pause mache (etwa die Hälfte der kleinstmöglichen lohnenden Runde), und ich sehe nicht, was ich esse. 😁
An sonnigen Herbsttagen leuchtet die ganze Alster, wie ein ganz stiller Zeitlupenlaubbrand ringsum, die Luft ist klar, alles ist still, es ist kaum jemand da außer mir, den Wasservögeln und der Alsterseeschlange, deren harter, schuppiger Rücken immer wieder scharrend unter meinem Board längsschrabbt, dass es von Bug bis Heck ganz sachte vibriert. (Manch einer behauptet, es handle sich um Äste und Zweige, aber die wollen sich die gruselige Wahrheit einfach nur nicht eingestehen: Das Schiffloch kurz vor der Außenalster ist Nessies Winterquartier.)

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