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Eule mit unbeohrtem Hund begegnet Elch mit erhobenem Geweih.
Sieht immer noch etwas furchtsam aus. Vielleicht sollten wir dem Kastanienwesen Katzenohren ankleben? Manch ein Elch soll ja vor Hunden … Moment, das haben wir gleich.
Aber manchen Leuten kann man es einfach nicht recht machen.
Ich hatte übrigens geglaubt, etwas Wunderbares erfunden zu haben. Eine Eule aus einer Klopapierrolle? Haha, dachte ich, großartig, wie wunderbar, das haben wir, der Kleine und ich nämlich, ganz ausgezeichnet gemacht. Und hätte ich nicht gegoogelt, würde ich wohl immer noch vor Stolz platzen. Nächstes Mal lasse ich es einfach sein, das Googeln – aber wer Lust hat, auch so eine Fünf-Minuten-Eule zu basteln oder auch eine etwas aufwendigere Variante: Es sei ihm ans Herz gelegt, da sind wunderschöne Exemplare dabei, gegen die unsere kleine bestempelte Kulleraugeneule ein bisschen dürftig aussieht (aber hey – keine der anderen Eulen hatte einen Tiger!). Immerhin gefiel sie dem Kleinen so gut, dass sie nicht wie eigentlich geplant zum Geschenk für seine Oma wurde, er wollte sie dringend behalten. Für die Oma gab es stattdessen handverlesene Kastanien und andere eigenhändig gesammelte Herbstschönheiten. Ganz ohne Tiger.
Geht das so als Anleitung durch? Es ist ja nahezu selbsterklärend. Wir haben die Klorolle einfach in etwas größeres buntes Papier eingerollt, es oben und unten eingeschlagen, dann oben zwei Seiten eingedrückt für die formschönen Eulenohren. Wackelaugen drauf – geht natürlich auch mit Papier, Pappe, Moosgummi, Filz oder einfach mit Farbe. Flügel und Schnabel sind aus Pappe ausgeschnitten und angeklebt. Geht superschnell, und auch ein noch nicht Dreijähriger kann viel mithelfen und allein machen und aussuchen und bemalen und stempeln und war in diesem Fall höchst beschäftigt und zufrieden mit dem Ergebnis. Katzen müssten sich nach gleichem Prinzip auch gut machen lassen, wir werden mal ein bisschen experimentieren.
*Zugegeben, es ist wohl eher ein Rentier (nehme ich an, der Nase wegen), aber das alliteriert nicht so schön.
Dania sagte:
🙂 wunderherrlich! – der wirbelwind hat letzte weihnachten schweren herzens ein selbstgestaltetes kerzenglas an seine muma verschenkt und es dieses jahr an ihrem geburtstag mit dem satz: „ich vermisse meine kerze so, ich will sie zurück“ geschenklos zurückverlangt… was soll man dazu sagen…
ach, und der elch ist eindeutig ein elch, wer sagt denn, dass die keine roten nasen haben dürfen – kunst ist kunst 😉
alles liebe
dania
klippspringer sagte:
Und hat er seine Kerze zurück? Und freut er sich oft daran? Hihi!