Für viele ist heute der letzte Arbeitstag vor dem Weihnachtsurlaub – genießt ihn, wenn es sich anbietet, ansonsten übersteht ihn einfach mit heilem Rüssel.
Winterlicht und schwarze Tapirgesichter vertragen sich gar nicht so gut – kein Wunder, stammt der größte unter den Tapiren doch aus aus der Wärme Südostasiens. Ich versuche noch mal bessere Fotos zu machen, auf denen man ihn auch erkennt. 😉
Tapir
Der Rüssel des Tapirs ist wesentlich kürzer als der eines Elefanten, aber dennoch ungemein praktisch und funktional. Der Tapir kann nicht nur ganz hervorragend damit riechen, er benutzt ihn auch als Greifwerkzeug und – wenn er zum Schutz vor Feinden im Wasser untertaucht – als Schnorchel. So prägnant, wie der Rüssel aussieht, so bedeutungsvoll ist er auch im Leben des Tapirs. Schön, so behaupten manche bösen Zungen, sei anders – aber kann man denn wirklich so blind sein für den ungeheuren Charme der scheuen kleinen Rüsselnasen?
Die Schönheit indes dürfte dem Tapir herzlich egal sein. Für ihn ist seine Nase alles – sie leitet ihn, nährt ihn, bewahrt und rettet sein Leben. Sie folgt ganz dem pragmatischen Prinzip form follows function. Und darin liegt eine ganz eigene elementare Schönheit. Er steht für die Kraft, zu erkennen, was wichtig ist, und sich dazu mit vollstem Rüssel zu bekennen.
Der Tapir sagt: If liebe meinen Rüffel genau fo, wie er ift!
Kerstin sagte:
Hihi, wie passend, da kann ich ja mein Lied zu Ende trällern: „Ich wollte ein Okapiposter Und was schenkst du mir? Das ist kein Okapi Das ist ein Schabrackentapir!“
Ein wunderschöner Tapir. Ich frage mich was noch kommt, ich hoffe auf: Uhu, Viper, Warzenschwein, Yeti und Zwergfledermaus. Ich freu mich schon!
LG Kerstin // fancrafts.blogspot.de
Dania sagte:
oh wie mag ich sie, allesamt, deine adventabctiere!
frohe weihnachten dir, jetzt schon!
genieß die zeit!
alles liebe
dania