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Manchmal mag ich ja ein Tier besonders gern. Zum Beispiel den Nasenbären letztes Jahr, der wohnt jetzt bei uns, weil ich mich nicht trennen kann – den mochte ich unfertig auch schon so gern, dass ich geahnt habe, dass er hier einziehen wird.
Beim jüngsten Neuzugang der Filzviecherbande hat mich schon beim unfertigen Hörnchen gerührt, wie es sich mit seinen Magnetfüßen an der Wanne festhält – ist zudem ausnehmend praktisch fürs Ausspülen der Seife. 😉
(Bild ist mit trockenem Hörnchen nachgestellt. Unfertiges Hörnchen spätabends fotografiert, Licht entsprechend total kacke … irgendwie Mist … ungünstig, meine ich natürlich.)
Ich bin ernsthaft ein bisschen verschossen. Das Kleine klettert hier überall herum, wo es was zum Andocken findet. Die Magneten in den Füßen sind in kleine Baumwollsäckchen eingenäht – kann ich wärmstens empfehlen, Magneten bohren sich beim Nassfilzen gern mal durch und schimmern durch die Füße (oder lösen sich im schlimmsten Fall und flutschen durch), der Versuch mit der Baumwolle war hingegen ein voller Erfolg, ich bin sehr zufrieden.
Beim Vermessen des Neugeborenen festgestellt: Mehrere Zentimeter größer als geplant. Zu klein immerhin werden Filztiere bei mir irgendwie nie.
So. Hörnchen noch mal kraulen, dann in die Kiste hopsen lassen. Seufz. Sie werden so schnell groß!
Trotz postalischer Eile wuselt das Hörnchen noch rasch beim Creadienstag vorbei, so viel Zeit muss sein.
Habt alle eine schöne Woche!