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Kleine Viecher

~ Filztiere. Stempel. Diverses. Und manchmal Bücher.

Kleine Viecher

Monatsarchiv: November 2017

Tühüüüs, Kirche!

23 Donnerstag Nov 2017

Posted by klippspringer in Gemischtes

≈ 13 Kommentare

Schlagwörter

kirchenaustritt

Mein Mann ist noch in der Kirche. Er wurde getauft und ist dadurch, ohne jemals irgendein gesteigertes oder auch ungesteigertes Interesse an der Kirche zu haben, automatisch zum Kirchsteuerzahler geworden.
Ich wurde nicht getauft und danke dafür meinen Eltern von Herzen. Meine Abneigung gegen die Institution Kirche ist alt und sitzt tief und speist sich aus mehreren, sehr unterschiedlichen (und sehr unterschiedlich rationalen) Quellen. Mein durchaus vorhandenes Bedürfnis nach verbindlicher sowie unverbindlicher Nächstenliebe stille ich mit Freuden und reichlich auf anderen Wegen.
Mein Mann ist nicht ausgetreten. Weil er dafür persönlich auf dem Standesamt erscheinen muss. Weil es eine Gebühr kostet. Weil die Kirche hier und da ja auch mal was Nettes macht, wie er findet. Ich finde, dass das Nette mitunter von anderem so ein ganz klein wenig überschattet wird, aber es ist seine Sache, und ich mische mich da nicht ein. Geht mich nämlich gar nix an, fand ich bis gestern Abend.

So hätten wir vermutlich ewig weitergemacht.
Nu hab ich 2016 und 2017 viel gearbeitet, und mein Verdienst ist erheblich gestiegen. Ich verdiene momentan deutlich mehr als mein Mann. Wir sind sehr vergnügt und dankbar und so weiter, und gestern kam dann der Steuerbescheid.

Wir müssen Kirchensteuer nachzahlen. Weil wir Zusammenveranlagung gewählt haben und sich das nicht einfach auf die Höhe seiner Kirchensteuer auswirkt, was ich schon scheißdreist genug fände – o nein. Ich habe einen Bescheid über die zu leistenden Steuervorauszahlungen für 2018 bekommen. Und darin ist die explizit von mir zu leistende Kirchensteuer für 2018 aufgeführt. Das ist nur der Fall, wenn der konfessionslose Partner mehr verdient als der andere – verdienen beide gleich viel, oder verdient der konfessionslose Part weniger, passiert das nicht.
Ich, ungetauft und glücklich konfessionslos, soll also Kirchensteuer zahlen.

Hm

Aha. (Hier stand statt „Aha“ ursprünglich eine ausgesuchte Auswahl erlesenster Unflätigkeiten, die ich jedoch mit Rücksicht auf das möglicherweise feinsinnigere Gemüt des einen oder anderen Lesers, der eine obszönitätenvegane Ernährung bevorzugt, wieder in das finstere Munkeldunkel meiner kleinen Heidenseele zurückgestopft habe.)

So. Wo war ich? Ach ja: Ich soll also Kirchensteuer zahlen. Für 2018 tu ich das ganz sicher nicht: Mein Mann tritt nächste Woche aus. Er muss sich dafür den Vormittag freinehmen, denn die Zeiten auf dem Standesamt sind alles andere als arbeitnehmerfreundlich, es kostet 31 Euro, er muss persönlich erscheinen. Schriftlich geht nicht, weil. Ja, warum eigentlich? Glaubt irgendwer, dass jemand beispielsweise einen unliebsamen Bekannten heimlich austreten lässt, mit gefälschtem Schreiben, um den zu ärgern? Nee, dafür gibt es genau einen Grund: Würde es schriftlich gehen, wäre mein Mann womöglich längst ausgetreten. Wie viele andere auch. Es ist eine gezielt installierte Hürde, um faule Schäfchen abzuschrecken. Ebenso wie die 31 Euro Bearbeitungsgebühr, die erhoben werden – für den Austritt aus einem Verein, in den die meisten Leute nicht selbst eingetreten sind, sondern gewissermaßen eingetreten wurden. Diese Bearbeitungsgebühr ist allein der absichtlichen Austrittshürde des persönlichen Erscheinens geschuldet.

Dagegen, dass rückwirkend für zwei Jahre von mir Kirchensteuer erhoben wird, kann ich nichts tun. Aber, liebe Kirche: Eure Raubrittermethoden kosten euch in unserem Fall mehr, als sie euch einbringen. Mein Mann hätte noch viele, viele Jahre Kirchensteuer gezahlt, und zumindest auf dem Papier hättet ihr ein Mitglied mehr gehabt, was angesichts der stetig sinkenden Mitgliederzahlen ja womöglich auch nicht nichts ist. So bekommt ihr für zwei Jahre von jemandem, der mit euch nichts zu tun haben will, Geld. Und danach gar nichts mehr, minus ein Mitglied. Und das ist gar kein Einzelfall, vermute ich, jedenfalls sagte gestern eine Freundin, genau aus diesem Grunde – damit ihr konfessionsloser Mann nicht gegen seinen Willen zur Zahlung von Kirchensteuer genötigt wird – sei sie auch ausgetreten.

(Mal im Ernst – verdient ist verdient. Die Frau auf dem Amt, mit der ich eben telefoniert habe, sagte übrigens auch, ihr seid scheiße. So.)

Es geht mir nicht ums Geld. Ich würde mit Freuden stattdessen die dreifache Summe für eine Organisation meiner Wahl spenden. MEINER Wahl. Aber die Art, wie ihr die Behörden durchseucht, wie ihr euch Steuerleistungen Konfessionsloser erschleicht, indem ihr das Finanzamt für euch einspannt und zu denen gehört, die wohl am meisten von den GEZ-Gebühren profitieren … steht das so in der Bibel? Ist das durch irgendeinen Psalm gerechtfertigt? Haltet ihr das ganz ernsthaft für okay? Ist Nötigung christlich?

So. Ich glaub, ich bin fertig. Dann mal tschüs, Kirche. War total schön, dich mal wiedergesehen zu haben. Ganz kurz. Und ich freue mich über jeden, der das hier rechtzeitig liest und dann mit seinem konfessionsverschiedenen Partner noch in Ruhe überlegen und eine Wahl treffen kann, ob der kirchenangehörige Part vor der nächsten Steuererklärung aus der gemeinsam getroffenen Entscheidung heraus drinbleibt … oder lieber doch noch rasch austritt.

Unsere Entscheidung hat nicht lange gedauert.

Ochnoe

Blödärsche. Und jaja, im Munkeldunkel gings erheblich finsterer zu, aber Miss Sophie guckt schon bei „Blödärsche“ so furchtbar streng. Sie ist ja ebenfalls nahezu konfessionslos, aber das ist überhaupt gar kein Grund, sagt sie mit gerümpfter Nase, deshalb gleich seine gute Erziehung zu vergessen.
(Blödmaus.)

Von Briefmarkentukanen, Mondmäusen und Buntbeutlern

22 Mittwoch Nov 2017

Posted by klippspringer in Filzviecher, Miss Sophie, Stempel

≈ 28 Kommentare

Schlagwörter

dickschwanzbeutelratte, gefilzt, maus, Miss Sophie, mustermittwoch, stempel, stempelschnitzen, tier, tukan

So, ich zeig euch noch schnell ein wildes Durcheinander an Krempel, ehe ich meinen Hintern Richtung ganz scheußlicher Arbeit trete, wo er sitzen bleiben wird, bis das Tagessoll geschafft ist.

Hab schon letzten Monat einen Tukan geschnitzt, den ich sehr gern mag – hier fliegen nebst einer Milliarde anderer Dinge auch etliche Tierbriefmarken rum (puh, ich wüsste echt gern, ob es die, die ich als Kind gesammelt habe, noch gibt, ich muss mal stöbern gehen, sehr viel Hoffnung hab ich aber nicht). Den Tukan hier mag ich sehr, drum hab ich die Marke kopiert (auf dem Original rumkritzeln will ich nicht) …

tukan-briefmarke

… und ein bisschen vereinfacht verstemplisiert.

tukan-stempel

(Am Anfang hatte er ein bisschen Angst, aber dann hat er gemerkt, es tut gar nicht so sehr weh.)

armer_tukan

Hatte das rote Puschelzeug unterm Schwanz vergessen und dann später nachgeholt – gut, dass da nix Neues hin-, sondern nur was wegmuss!

Das ist einer der Stempel, die beim Ausmalen enorm gewinnen, find ich.
Und ich glaub, ich werde die Briefmarke mal auf Etiketten drucken, dann kann ich sie ausschneiden und auf Briefumschläge kleben, und dazu noch Tukan-Gesellschaft drumrumstempeln, das gefällt mir gut. Eigentlich könnte man ja auch die Originalbriefmarke aufkleben, aber dann … ist sie weg. Man muss loslassen können, aber ich will nicht immer, was ich muss.

tukanstempel_skizzenbuch

Der Tukan bekommt noch Gesellschaft – allerdings muss ich das Chamäleon noch mal schnitzen. Ich war beim Zeichnen und Schnitzen so in Gedanken, dass ich nicht so richtig über den Verlauf des Asts nachgedacht habe, und jetzt ballt das arme Tier völlig sinnlos die Hinterfüße in der Luft zu Fäusten. Hrhrhr.

Das braune Baumrattendings gehört eigentlich in ganz andere Regionen, aber es ist sehr vorlaut und benimmt sich nicht immer so, wie Tante Prusseliese es gern hätte.

wipfelgeviechere

Es handelt sich um ein Exemplar der Gattung Lutreolina crassicolorica, eine Unterart der Dickschwanzbeutelratte. Weibliche Exemplare besitzen zwei Vaginae. Ich persönlich finde ja, dass eine eigentlich reicht, aber vierarmige Außerirdische würden sich sicherlich fragen, wie wir bloß mit zwei Armen eigentlich klarkommen, und vielleicht empfindet dieses Tier wie alle Beuteltiere uns sexualorganminderbemittelten Primaten gegenüber ebenfalls Mitleid?
Schimpansen besitzen übrigens Penisknochen. Ich weiß nicht, ob ihr das wissen wolltet, aber das Internet ist gefährlich, und manchmal stopft es einem Wissen in den Kopf, nach dem man gar nicht gefragt hat. Ätsch.

lutreolina_crassicolorica

Um mich wieder ein bisschen einzuschmeicheln, hab ich aber auch noch was ganz bloggerromantisches. Da – Miss Sophie ist mondsüchtig! (Und meine Fensterbank sowie der Übertopf des Gründingsdas (dessen Namen ich leider vergessen habe), darauf möchte ich an dieser Stelle hinweisen, ganz vorbildlich lifestylebloggermäßig fast piekfein sauber! Das da ganz unten sind Kratzer, also die Patina des Lebens auf einer ehrwürdigen Altbaufensterbank).

mondmaus_miss_sophie

Komischer (weil unerwartet unlöchriger) Korkenabdruck, gefällt mir aber total gut! Ich glaub, den werde ich noch öfter verwenden, um so ein bisschen Hintergrund zu stempeln.

mondmaus

Miss Sophie ist der Meinung, dass es viele Monde gibt, aber nur einen, der der Richtige ist.

So. Miss Sophies Mond geht jetzt umgehend bei Frau Müllerin am Mark-Making-Mustermittwochshimmel auf, und Frau Nahtlust wollte diesen Monat Stempel, dann bekommt sie auch welche.
Und ich gehe jetzt schreien weinen Kakao trinken mit dem Hund spazieren fensterputzen ein ganzes Buch durchlesen einen Kuchen backen Klingelstreiche machen in die Badewanne in den Süden in den Norden in den Osten in den Westen an die Arbeit. Keine Sorge, so schlimm ist es gar nicht, ich hatte nur gerade eine Woche Urlaub und will davon mehr, deshalb bin ich gerade ein bisschen weinerlich, wird schon wieder.

Flamingo und Restepelikan

17 Freitag Nov 2017

Posted by klippspringer in Stempel

≈ 28 Kommentare

Schlagwörter

aufkleber, fisch, flamingo, mark making, pelikan, stempel, stempelschnitzen, sticker, tier

Ich mag mehrteilige Stempel so gern, drum hab ich mal wieder einen gemacht. Unverschämterweise passen beide Teile nicht hundertprozentig präzise zusammen, aber da bin ich eh immer ein bisschen im Zwiespalt – es gefällt mir schon sehr, wenn man sieht, dass die Stempel Handarbeit sind.

flamingostempel

Die Flamingos habe ich auf ein DIN-A4-Etikett gestempelt und dann mit so einem komischen Messerding ausgeschnitten, dass ich neulich bei Boesner mitgenommen habe (ich bin dort in einen so schrecklichen Kaufrausch geraten, dass ich mich frühestens nächstes Jahr wieder hinwagen werde). Das orange Ding ist ein „Fingermesser“, und ich war sehr skeptisch, aber es schneidet sich damit wirklich ganz toll und sehr genau. Das Ding gibt es noch mit einer drehbaren Klinge, dann müsste man theoretisch nicht mal die Schneiderichtung wechseln … ja, seufz, auch das wird noch hier einziehen. Ich hoffe, es ist so toll, wie ich es mir vorstelle.

Jedenfalls hab ich eine Menge Flamingos gestempelt und ausgeschnitten …

flamingos-gestempelt

… und aufgeklebt. Selbstgestempelte Flamingo-Aufkleber. Wahahahahahahahahaha!!!! Herrje, ich bin hin und weg davon, was für unnützes, wunderbares Zeug man selber machen kann!

flamingo_klebt

neonflamingo

Dann wollte ich noch so gern bei Michaelas Muster-Mittwoch mitmachen, auch wenn gar nicht Mittwoch ist.
Hab aber festgestellt, dass ich mich dem Thema Mark Making in Grau nur sehr uninspiriert nähere. Eigentlich find ichs spannend, zu sehen, was für Muster und Linien sich mit diversen Alltagsgegenständen erzeugen lassen, aber dann erschöpfte sich mein diesbezüglicher Anlauf in einem eher uninspirierten dicken Fisch, der augenlos im Blumentapetenmeer nach der besudelten Muschel schielt, der er seine Schuppen und Flossen verdankt. Hm.

muschelfisch

Dann hab ich ein bisschen geschummelt, glaub ich. Wollte nämlich schon lange mal meine ganzen alten Stempelreste aussortieren, und als ich dann mit der inzwischen recht gut gefüllten Restekiste dasaß, tangramte es sich auf einmal ganz von allein. Ist wahrscheinlich gar kein Mark Making, oder? Aber ich hab immerhin die Stücke alle so genommen, wie sie waren, und keins davon weiterbeschnitzt oder zurechtgeschnitten.

stempelplatte_reste_spielerquasipelikane_stempel

Okay, ist ein etwas eigenwilliger Schmalschnabelpelikan, aber ich möchte darum bitten, ihn deshalb nicht zu mobben, er hat eine schöne, sehr empfindsame Seele.

Und dann hab ich noch Stücke gefunden, aus denen ich mal mit dem ganz normalen Locher Kreise ausgestanzt habe, um zu gucken, ob das geht (für meine Stanzer ist das Material, zehnmal im Dreieck geflucht, leider zu dick). Das Muster aus den Dingern gefällt mir am allerbesten.

punktpostkarte

Und ein leicht deformierter Fisch fiel auch noch aus der Kiste. Dann war aber Schluss.

postkarten

So. Und damit latsche ich jetzt eine große Runde bei einigen wunderbaren Sammlungen vorbei – am Freutag nehme ich ja immer mal wieder teil, und beim Mustermittwoch bei Frau Müllerin war ich immerhin auch schon gelegentlich dabei, allerdings viel zu selten, dabei mag ich den so sehr. Und es muss ja nicht mal Mittwoch sein, ebenso wenig wie bei der Papierliebe am Montag bei Frau Nahtlust, wo es diesen Monat zu meinem Entzücken ausgerechnet um Stempel geht. Und der kleine rote Fisch und seine Kollegen schwimmen bei meiner wordpress-Kollegin Andiva vorbei, die seit langer Zeit freitags eine mitunter eher kleine, aber umso feinere Auswahl Fisch präsentiert.

Habt ein wunderschönes Wochenende!

Deadline

06 Montag Nov 2017

Posted by klippspringer in Filzviecher, Miss Sophie, Text

≈ 9 Kommentare

Schlagwörter

gefilzt, maus, mäusemontag, Miss Sophie, tier

Würde die arme kleine Miss Sophie nicht – ganz anders als ich, versteht sich – mitunter das Prinzip, dass man in den ersten 80% der Zeit 20% der Arbeit erledigt – und folgerichtig in den letzten 20% der Zeit die restlichen 80% der Arbeit -, ganz maßlos überreißen …

Deadline_Miss_Sophie.gif

… dann wüsste sie gar nicht so richtig zu schätzen, was für ein ungeheuer(lich) treffender Begriff das Wort DEADLINE doch eigentlich ist.

Wirklich. Ein regelrechtes Onomausopoetikum.*

——————————————————————————————

*Onomatopoetikum: Ein lautmalerisches Wort, das im Klang das von ihm Bezeichnete nachahmt – zum Beispiel „Kuckuck“ oder „Hatschi“.
Ein Onomausopoetikum hingegen ist ein Wort, das eine Maus schier aus den Socken hauen kann, weil es mit solch poetischer Wucht genau das trifft, was es meint. Deadline zum Beispiel. Oder Kratzekatze.

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Frühling liegt in der Luft! Sogar auf den Boden gespuckte Kaugummis treten sich in Herzform fest. Awwww! ❤️
Eine Schublade voll mit Afrika - ich hab meine Stempel jetzt statt hier und da und dort in Schubladenkästen untergebracht - eigentlich sind die für Stifte gedacht, und in der untersten von 12 Schubladen wohnen auch tatsächlich Kreide- und Rötelstifte. Aber die anderen sind entweder voller Stempel oder warten darauf, dass ich ihren Inhalt schnitze. Ich bin summend zufrieden mit dieser Lösung, zumal auch zwei Stempel übereinander in eine Schublade passen. 🥰
Sehr gut gelaunter Uhu auf Ast. Mehr Eulentiere incoming, ich fürchte, an denen beiße ich mich jetzt erst mal eine Runde fest.
So, jetzt hat mich das Stempelschnitzen offenbar wieder. 😂 Ichvhab Anfang letzten Jahres mein Zimmer komplett umgebaut und es erst geschafft, endlich alles fertig neu zu sortieren, sodass ich im Zugriff habe, was ich brauche. Klarer Fall von Wieso-hat-das-eigentlich-so-lange-gedauert?
Dank Zeitumstellung ist es jetzt schon stockdunkel, wenn ich mit dem Board auf meiner kleinen Runde am Steg ankomme und eine kurze Pause mache (etwa die Hälfte der kleinstmöglichen lohnenden Runde), und ich sehe nicht, was ich esse. 😁
An sonnigen Herbsttagen leuchtet die ganze Alster, wie ein ganz stiller Zeitlupenlaubbrand ringsum, die Luft ist klar, alles ist still, es ist kaum jemand da außer mir, den Wasservögeln und der Alsterseeschlange, deren harter, schuppiger Rücken immer wieder scharrend unter meinem Board längsschrabbt, dass es von Bug bis Heck ganz sachte vibriert. (Manch einer behauptet, es handle sich um Äste und Zweige, aber die wollen sich die gruselige Wahrheit einfach nur nicht eingestehen: Das Schiffloch kurz vor der Außenalster ist Nessies Winterquartier.)

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