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Kleine Viecher

~ Filztiere. Stempel. Diverses. Und manchmal Bücher.

Kleine Viecher

Kategorien-Archiv: mustermittwoch

Miss Sophies Adventskalender 2018 #5

05 Mittwoch Dez 2018

Posted by klippspringer in Adventsmaus, mustermittwoch, Stempel

≈ 12 Kommentare

Schlagwörter

hirsch, meise, mustermittwoch, stempel

5

Oha, muss rennen, heute wilder, wilder Tag – aber vorher noch ganz zackig ein paar Notenblätter reinschmeißen. Heute nämlich ist Mustermittwoch, und Frau Müllerin sammelt Musik!

Ist mir im ersten Moment gar nichts zu eingefallen. Dann doch. Nicht hyperoriginell, aber ich mag sie, meine Notenblätter, und die Hirsche wollte ich sowieso zeigen.

notenhirsche

Geht, wer hätte das gedacht, auch mit Meisen!

notenmeisen

Die Hirsche stammen von einem wunderschönen Masking Tape, das mir mal an einem kleinen Päckchen mit ins Haus flatterte. Hab ich sofort adoptiert. Adaptiert. Ihr wisst schon.

hirsche

Argh, Zeit. Musik:

Zu den Helden hab ich ein ganz zwiespältiges Verhältnis. Zum einen tu ich mich mit deutschsprachigen Texten bei Musik oft eigenartig schwer. Die deutsche Sprache ist detailliert und präzise, aber hin und wieder durchaus sperrig. Die Ärzte sind da sehr unbekümmert, die Helden sind (oder waren) teilzeitvirtuos-verspielt. Beides mag ich sehr. Und einige Lieder hab ich furchtbar gern. Andere weniger. Und dann kamen die Kinder. Und Judith Holofernes Lied übers Muttersein. Und ihr offener Brief an Amanda Palmer, in dem sie ihr erklärte, dass man auch als Mutter wahnsinnig rocken kann und keine Angst um die Kunst haben muss.
Und ich fand es so platt und banal.
Ehrlich gesagt halte ich das Elternwerden für eine große „Gefahr“ für die Kunst beziehungsweise die künstlerische Leidenschaft. Aus vielen Gründen. Wenn Kunst von einer gewissen Lust an der Selbstzerstörung lebt, dann wird zugleich mit dem Kind auch ein riesiger Konflikt geboren – das Kind braucht alles Mögliche, aber ganz sicher keine selbstzerstörungsfreudigen Eltern.
Die Kunst kann Menschen verschlingen. Beherrschen, aufsaugen, sie einatmen und nicht wieder hergeben. Es hat oft was Obsessives. Auch nicht gut im Zusammenhang mit Kindern.
Eltern wollen – und sollten – ihren Kindern eine gewisse Stabilität bieten. Kunst lebt oft davon, die Grenzgebiete zu erkunden. Die sind eine wacklige, gefährliche Angelegenheit.
Eltern zu werden ist eine gewaltige Veränderung. Nicht immer überlebt das, was die künstlerische Leidenschaft eines Menschen befeuert hat.
Und das ist nicht immer was Schlechtes. Manchmal findet sich jemand, der vorher in der verlorenheit Wundervolles gefunden, aber sehr gelitten hat. Schade um die Kunst, aber ich nehme dann einfach, was ich bekommen habe, und freue mich für denjenigen. Robbie Williams ist so ein Fall, würde ich sagen. Dem gehts gut, und er rockt nicht mehr. Macht nix, muss nicht rocken.

Aber wenn jemand sich dran festklammert und die Veränderungen nicht wahrhaben will, dann find ich das betrüblich. Und ein bisschen so empfinde ich es bei Judith Holofernes. Habe es allerdings schon lange nicht mehr weiterverfolgt, seit dem Brief an Amanda Palmer, denn da hatte ich echt die Schnauze voll.

Ich kann also aus vollem Herzen sagen: „Mach’s gut, und danke für den Fisch“, denn Echolot“ und seine Fische – Haie – mag ich sehr. So ein verspielter Unfug – ihr Freund hatte furchtbare Angst vor Haien, und sie hat ihm ein Lied geschrieben. Genau zwischen Zärtlichkeit und Unbarmherzigkeit. Gefällt mir sagenhaft gut, haha!

Und jetzt renne ich. Habt einen wunderbaren, möglichst haifreien Tag!

 

 

Geklautes Mandala

25 Mittwoch Apr 2018

Posted by klippspringer in mustermittwoch

≈ 18 Kommentare

Schlagwörter

afrika, chamäleon, mandala, mustermittwoch, viecher

Der Monat ist fast vorbei, und ich hab offenbar eine spontane Frühlingspause gemacht. Und auch heute nix als Faulenzerei … denn mein heutiger hastiger Beitrag zu Frau Müllerins Mandalamustersammlung im April ist nicht von mir.

Geklaut.

Und zwar von meiner eigenen Mutter.

Sie entwirft nämlich hin und wieder Mandalas, einfach zum Spaß, und gestern Abend haben meine Schwester und ich ein paar davon bestaunt. Eins hat mir besonders gut gefallen, denn … Viecher! Ganz und gar hinreißende Viecher sogar, wie ich finde, ich hab mich gar nicht mehr eingekriegt.

viechermandala_afrika_klein

Besonders gut gefällt mir ja der nicht ganz vollständige Elefantenheiligenschein. Und gestreifte Giraffen und schwarzblessige Antilopen, die beispielsweise über einen Adressaufkleber rausschielen könnten, gehören ja wohl ganz dringend verstempelschnitzt?

Und wenn ich nach dem Klauen noch ein bisschen schummle, hab ich sogar im Fundus noch ein eigenes Chamäleonmandala. Geschummelt, weil ursprünglich nicht rund. Das war mal ein Entwurf für ein einfaches Puzzle für das Kind, das ich leider nie ausgesägt habe, und dann war er für solche Puzzles auch schon zu groß.

chamaeleonmandala

So. Jetzt noch rasch ein bisschen Verpasstes nachholen, ich hab ja nicht nur meinen eigenen Blog fast einen Monat lang sträflich vernachlässigt, sondern auch nahezu gar nicht woanders gelesen! Bin auch noch nicht ganz wieder da, aber ab Mai ist hier wieder mehr los. 😉

Streu-Chamäleons und Retrotapeten auf der Fensterbank

21 Mittwoch Mär 2018

Posted by klippspringer in Filzviecher, Gemustertes, karten, mustermittwoch, Stempel

≈ 18 Kommentare

Schlagwörter

blumen, chamäleon, Miss Sophie, mustermittwoch, postkarte, stempel, stempelschnitzen, tier

Bei Frau Müllerin streublumt es ein vorletztes Mal, und ich war faul. Das heißt, eigentlich war ich gar kein bisschen faul, war auf der Buchmesse eingeschneit und habe ein Chamäleon gefilzt (also – nicht gleichzeitig) und eins gestempelschnitzt und lauter Bücher gefunden und mein Arbeitszimmer teilaufgeräumt undundund, aber blumenfaul war ich. Darum hab ich den Plotter die Arbeit machen lassen und ihn eine ganz einfache Blume in unterschiedlichen Größen aus Vinylfolie ausschneiden lassen. Während er brummte und ratterte und ächzte und schuftete, hab ich Tee getrunken, Musik gehört und mit den Füßen gewackelt.

streublumen

Als ich diese klebrigen Streublümchen dann auf der Fensterbank ausgesät hab, musste ich allerdings sehr lachen – sieht aus wie eine Retro-Tapete, oder? Liegt das an den Hippiebus-Blumen? Oder an den Farben?

Miss Sophie gefällt es aber.

streublumen_miss_sophiestreublumen_miss_sophie2

Na gut, mir gefällt es auch, zumindest muss ich immer lachen, wenn ich es sehe, und irgendwie frühlingshaft macht sich das Ganze auch.

Das frischgefilzte Chamäleon findet Blumen doof. Frühling auch. Fenster doof, Sonne doof, Schnee doof, Wand doof, Welt doof, ich erst recht doof, alles doof. So.

chamaeleon_gefilzt_drahtlos1

Mein Regal auch doof, Schubladen doof, Miss Sophie doof. Und jetzt bitte nicht mehr weiterfragen.
Ist übrigens das erste Chamäleon, das ich ohne Drahtskelett gefilzt habe. Man kann es natürlich nicht so prima irgendwo hinsetzen wie die anderen, aber es ist (obwohl es Kuscheln auch sehr doof findet) wirklich viel kuscheltiertauglicher als die Brüder und Schwestern mit Draht, das steht mal fest! Den Schwanz musste ich ein bisschen nähen, damit er sich am Ende so schön rollt, da hab ich gepennt – ich hätte ihn auch einfach als „Klumpen“ filzen und dann die Vertiefungen hineinnadeln können.

chamaeleon_gefilzt_drahtlos

Obwohl das Chamäleon das erstaunlicherweise auch total doof fand, hab ich noch einen mehrteiligen Chamäleonstempel geschnitzt, dessen Einzelteile mal wieder nicht so ganz nahtlos passen wie gedacht. Hmpf. Muss ich noch mal richtig sorgfältig ran, nicht so schluderschluderhuschhusch. Aber nicht heute. 😉 Außerdem gefällt es mir trotzdem ganz gut.

streumaeleons_stempel_karte

Und mal schnell andere Chamäleon-Farbvarianten ausprobieren kann man so auch. Hurra!

chamaeleon_stempel_postkarte

So. ich muss jetzt mehr Streublumen plotten und das Kind damit bekleben. Ich hoffe, ihr habt es auch schön!

Blumenrapport mit Saxifraga

07 Mittwoch Mär 2018

Posted by klippspringer in Filzviecher, mustermittwoch, Stempel

≈ 26 Kommentare

Schlagwörter

blumen, blumenborte, kita, mustermittwoch, rapportstempel, stempel, stempelschnitzen, streublumen, tierbilder

Streublumen. Das diesmonatige Thema bei Frau Müllerin fügt meiner bisher außerordentlich überschaubaren Blumenstempelsammlung neue hinzu, die ich sonst nie gemacht hätte, und ich freu mich sehr darüber.
Der rechts ist wirklich sehr „streublumig“ (und war ein Arsch voll Arbeit, liebe Güte, was hab ich zwischendrin geflucht) und außerdem so groß, dass ich froh war, diese riesige Acrylplatte noch aus der Wühlkiste fischen zu können, die ich bis dato nie gebraucht hatte.
Der zweite Stempel links ist hingegen eher ein Maskingtape-Stempel. Blumenborte. Saxifraga, um genau zu sein, jedenfalls von Saxifraga inspiriert. Ich bin eigentlich für Rosa/Pink selten zu begeistern, aber Saxifraga ist eine ganz eindeutige Ausnahme – ich liebeliebeliebe diese inmitten eines moosigen Teppichs soldatisch stramm aufgerichteten kleinen Blumen mit den feenartig zarten, unterschiedlich intensiv gefärbten Blüten. Ich weiß gar nicht, ob die essbar sind, im Zweifel nicht, aber da könnte ich reinbeißen. Mag ich fast so gern wie knallroten Klatschmohn mit seinen albernen riesigen Papierknitterblättern. Der Stempel wird Saxifraga nicht gerecht, aber das hatte ich auch nicht erwartet und nicht darauf abgezielt, es ist sehr vereinfacht und stilisiert.

blumen_rapportstempel_geschnitzt

blumenrapport_sw

Den großen Stempel kann man ganz beliebig drehen – die „Ränder“ zwischen den einzelnen Quadraten fallen nicht auf.

blumenrapport_stempel

blumenrapport_stempel_packpapier

Wenn ich die Bordüre auf Etiketten stemple, habe ich tatsächlich eine Art „Maskingtape“ zum Aufkleben, aber dann ist es nicht gelb. Und in gelb finde ich das sehr gut.

blumen-MT

Ergänzt durch die floralen Stempel aus der Warli-Sammlung.

blumenrapport_skizzenbuch

Ist auch ein gemütliches Chamäleonbett!

chamaeleon_to_be1

Das Chamäleon ist noch gar nicht fertig – der Seifenwasserphase ist es entwachsen, aber jetzt muss es noch unter die Nadel, das Ärmste. In diesem Fall sogar doppelt – dieses hier ist ohne Drahtskelett, und an Beinen und Schwanz wird diesmal sogar herumgenäht. Armes kleines Kerlchen. Ist aber ganz tapfer.

chamaeleon_to_be3
chamaeleon_to_be2
chamaeleon_to_be

Ansonsten hab ich noch Magazine zerschnitten. Ich kann alte WWF-Zeitschriften und so immer nicht wegwerfen, weil da ja lauter Tierbilder drin sind, drum staaaaapeln die sich wie verrückt, also streng genommen gar nicht so arg, weil sie ja in sehr niedriger Frequenz kommen, aber tropsdem. Nu hab ich eins davon, das ich schon gelesen habe und das nicht mehr wirklich aktuell ist, auseinandergenommen und die schönsten Bilder mit der Schneidemaschine zurechtgeschnitten, ebenso wie ein Tierarzt-Magazin, von dem ich nicht mehr weiß, wie es sich in meinen Bestand geschmuggelt hat.

magazinschnipsel_tiere2magazinschnipsel_tiere1

Schön!! Zwei oder drei Bilder behalte ich, die anderen wandern in die Kita-Kiste, in der ich immer alles sammle, was so anfällt, bis mir die Kiste zu voll wird. Das Kind geht seit September in die Schule, aber die Kita kriegt uns trotzdem nicht los und wird regelmäßig mit Bastelpaketen beschmissen. Die Kleinen sind unfassbar – man wirft eine große Kiste voll Zeug in den Raum, weicht hastig zurück, und sie STÜRZEN sich drauf und verbasteln alles binnen gefühlter zwei Minuten. Muss man höllisch aufpassen, dass man nicht mitverklebt wird. Wie Piranhas sind die kleinen Bestien. Supertoll. Wer also nicht weiß, wohin mit aussortierten Knöpfen, Papierresten, Stoffschnipseln, nicht mehr heißgeliebten Maskingtapes, hübsch aussehenden Stempeltestzetteln, alten Postkarten … einfach mal in einer Kita in der Umgebung anfragen. Wird dann größtenteils, so vermute ich mal, auch weggeschmissen („O Gott, nooo, das Kind hat schon wieder was gebastelt!!“), aber vorher sorgt es noch mal für riesengroße Freude, und die Kita muss weniger Material zukaufen. Win-win, würde ich mal sagen.

So. Fort mit der Blumenwiese zu Michaela, und fort mit mir zur Katze, die schon seit zehn Minuten schimpft, dass ich sie überhaupt nicht liebhabe und seit heute Morgen gar nicht mehr gestreichelt hab. So geht das ja nu nicht.

Euch noch eine schöne Woche!

 

Huch!

14 Mittwoch Feb 2018

Posted by klippspringer in Filzviecher, Gezeichnetes, mustermittwoch

≈ 24 Kommentare

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mustermittwoch, zendoodle

Öhm – erster Februar-Post am 14. des Monats, was war da los? Ich hab keine Ahnung, in was für einer Versenkung ich da verschwunden war und was ich die ganze Zeit gemacht hab. Momentan umkreise ich Dinge, die getan werden wollen (sogar Dinge, die ich tun will), mit einem gewissen Sicherheitsabstand, achte auf die richtige Windrichtung, schleiche mich an … stelle fest, dass irgendwie kosmisch gesehen noch gar nicht der richtige Zeitpunkt gekommen ist, schleiche mich wieder weg. Pirsche mich erneut an, beobachte die Beute genau …
In anderen Worten: Ich kriege gerade nicht viel gebacken. 😀 Es ist aber ein sehr behagliches Nichtsgebackenkriegen und völlig okay. Winterruhe, sozusagen. Das Wetter ist großartig, kalt und hell und sonnig seit Tagen; ab und zu schneit es, und der Schnee verschwindet in der Sonne wieder, ohne dass es zwischendrin groß matschig wird, er löst sich einfach auf. Ich pussel hier so vor mich hin und bin sehr zufrieden, habe auch inzwischen wirklich und wahrhaftig den Schreibtisch leerbekommen und mindestens noch den restlichen Februar frei, vielleicht sogar bis Mitte März (der Auftrag, an dem ich eigentlich gerade sitzen würde, verspätet sich und kann jede Sekunde reinploppen, es kann aber auch noch dauern … falls er aber reinploppt, muss er bis März warten, der Februar ist frei, basta).

Passend zu behaglichem Nichtvieltun mein kleinteiliges Gemustere für Michaelas Mustersammlung: Ich wollte schon eine Weile mal Zendoodle ausprobieren. Finde das oft sehr schön, hatte mich aber noch nie damit beschäftigt und hab letzte Woche einfach mal drauflosgekritzelt. Dabei hab ich festgestellt: So ein paar Dinge zu beachten ist schon ganz schlau, haha.

Allererstes Gedoodel. Hier bisschen dies, dort bisschen das, dicker Stift (Sharpie), hat Spaß gemacht, das Ergebnis indes ist jetzt nicht so arg überzeugend:

doodle1
Beim zweiten Doodeln hab ich ein bisschen was dazu gelesen. Dünnerer Stift, aha, hatte ich gerade nicht da (beziehungsweise hätte ich suchen müssen). Blattaufteilung, mhm. Etwas halbgar Blatt aufgeteilt und mit immer noch zu dickem Stift losgelegt. Handvoll Musterideen gemopst – besonders mag ich dieses ganz einfache Dings mit den versetzt geschwungenen Linien bei den Blättern rechts.

doodle2

Drittes Blatt dann von vornherein mit grober Aufteilung und endlich mit dünnem Stift, noch lange nicht fertig. Diese komische pilzartige Struktur, die sich oben links ergeben hatte, hat mir gut gefallen, drum ist sie mit eingezogen. Warum unten links Stielaugen einen anglotzen, weiß ich nicht. Wird irgendwie sehr, hm, floral, das Ganze. Gefällt mir aber schon mal ganz gut, und vor allem macht es zunehmend Spaß. Ich glaube, wenn man so ein Grundrepertoire an Mustern und Figuren hat, wird es immer leichter, zu variieren und Neues zu entdecken. Schön! Dauert, aber ich hab viel Spaß dran.

doodle3

Miss Sophie findet das alles ganz albern. Miss Sophie isst lieber Pfannkuchen an ihrem zu hohen Küchentisch, der ein zu kleiner Beistelltisch aus dem Puppenhausmöbelkeller meiner Mutter ist. Mäuseflohmarkt, quasi. Den Mäusepfannkuchen hat das Kind am Wochenende gefunden, er klebte an seinem dran, und da hat es festgestellt: Wäre doch genau richtig für Miss Sophie!

miss_sophie_pfannkuchen

So. Ich überlege mir jetzt, wie ich am besten Stoff bedoodle, denn ich möchte gern ein Stiftmäppchen für Fineliner und so Zeug nähen (Gabi hat neulich einen Schnitt samt Anleitung veröffentlicht, hier: Klick). Und ich mag das sehr gern und zeig demnächst mal ein paar nach dem Muster genähte Teile. Das für die Fineliner hätte ich gern bedoodelt. Hm. Mal schauen, wahrscheinlich muss ich da mit Transferfolie oder so dran.

Habt eine schöne Woche!

Hex hex und Schluss

31 Mittwoch Jan 2018

Posted by klippspringer in mustermittwoch

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hexagon, mustermittwoch

Eigentlich wollte ich Stempel schnitzen. Aber während ich im Februar frei habe, hab ich das im Januar plus paar Tage, puh, eindeutig nicht, das wird ungefähr so sein, als ob man aus einem Dampfdrucktopf auf relativ hoher Stufe in den weiten Ozean gekippt wird, haha). Und da hab ich das mit dem Schnitzen nicht fertig geschafft. Skandal!

Also Photoshop mit der Schulter angerempelt und digital herumgeHEXt. Letztes Mal Hexagons, und ich wollte doch so gern noch in die italienische Stadt Grammichele urlaubsmustern, von der Lutreolina neulich erzählt hat.

grammichele_miss_sophie

Die ganze Stadt basiert auf einem Hexagon – googelt mal Luftaufnahmen, das ist völlig irre. Und schön soll sie laut Lutreolina auch sein – falls es mich also jemals nach Italien verschlagen sollte …

Wenn man mit mehreren Stadtzentren mustert, sozusagen ein Grammichele grande, erwacht so eine ganz leise Spinnennetz-Anmutung. Da müsste man eigentlich noch ein paar Spinnenstempel in die Zentren setzen!

grammichele_spinnennetz

Mit einer anderen Farbe verliert sich der Eindruck aber erheblich, finde ich.

grammichele_spinnennetz2

Auf zum letzten Hexagon-Mustermittwoch. Hab eben schon nachgeschaut – das nächste Thema ist „kleinteilig“, also quasi Minimuster, da freue ich mich auch schon sehr drauf! Und Michaela zeigt wilde Plotterdinge, das ist auch ziemlich großartig.

 

Knubbelsophie

24 Mittwoch Jan 2018

Posted by klippspringer in Filzviecher, Gehäkeltes, Miss Sophie, mustermittwoch

≈ 26 Kommentare

Schlagwörter

gehäkelt, Miss Sophie, mustermittwoch

Waaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaah! Mein Rechner brummt, und ab und zu schubs ich ihn, dann hört er auf (streng genommen brummt auch nicht der Rechner, sondern seine bisweilen in erregte Vibration versetzte nähere Umgebung). Und eben hatte ich gerade den Blogeintrag fertiggeschrieben, da brummte es, ich schubste zartfühlend, kam dabei an den Einschaltknopf, und bumms, war der Rechner aus. Weil der Einschaltknopf halt auch der Ausschaltknopf ist. Grumpf.

Ich glaube nicht, dass ich im letzten halben Jahr schon mal so dumm geguckt habe. Argh!

So. Jetzt nicht mehr viel Zeit, haha. Drum in aller Kürze:

Körbchen mit ersten bis neuesten Häkelversuchen:

sophiekorb8
sophiekorb7
sophiekorb6
sophiekorb5
sophiekorb4
sophiekorb3
sophiekorb2
sophiekorb1

Hat mir Gabi per Skype gezeigt, also die Häkelgrundlagen, war grandios – Gabi, das war SO schön!!

Gabi war es auch, die auf die Idee gekommen ist, Sophie nachzuhäkeln. Weil sie VERRÜCKT ist! Hat mich angesteckt, und drum hab ich mich auch dran versucht. Voilá:

knubbelsophie

Drei zentimeter hoch. Zu klein für das Garn, das an einer so kleinen Maus auf einmal grob aussieht, und auch bisschen zu klein für meine allerkleinsten Knopfaugen (4mm). Aber trotzdem süß!
Probier ich dann demnächst noch mal mit dünnerem Garn und einer kleineren Nadel und leider auch mit einem neuen Dingsbums. Häkelmuster? Wie heißt denn das? Na, jedenfalls muss ich das dann neu austüfteln, aber zum Glück ist das nicht so schwierig, wie ich befürchtet hatte.

Zuerst will ich aber einen Pinguin ausprobieren.

pinguinfamilie5

So einen kleinen dicken, nicht so einen großen – ist mir, ehrlich gesagt, wirklich ganz und gar ausreichend viel Farbwechsel bei dem Kleinen, puh.

Und weil ich vor lauter Zeug und Dings und Bums und Sachen und Angelegenheiten mit den neuen Hexagonstempeln für die mustermittwöchliche diesmonatliche Sammlung nicht fertig geworden bin, hab ich passend zur Knubbelsophie Mäusagone gemacht. Bittesehr:

maeusagone

War so eine Verlegenheitsaktion, aber jetzt mag ich die total gern.

So. Schluss jetzt mit Bloggen, hier muss ein Kind gekitzelt werden (stimmlos zu Hause geblieben und darob sehr entzückt, denn bis auf die Stimme fehlt ihm eigentlich nix), und dann noch so Arbeitsquatschbäh.

Möchte jemand die kleine Knubbelsophie adoptieren? Seit ein Bild der ersten Filzmaus es irgendwie auf Pinterest geschafft hat, ist es da ganz schön wild spazierengegangen, und es fragen ganz schön viele Leute wegen kleiner Filzmäuse an. Ich glaube aber nicht, dass ich es schaffen und wollen werde, inzwischen fast achtzig angefragte Mäuse zu filzen (Hilfe – ich bin ganz doll gerührt, aber auch ein bisschen erschrocken), ich finde, alle ein, zwei Monate eine kleine Maus reicht völlig. Deshalb verschenke ich die kleine Knubbelsophie – falls sie also jemandem ein Trost oder auch eine Freude wäre, einfach kurz per Kommentar Bescheid sagen. Falls es mehrere Interessenten gibt, entscheidet am Sonntag das Los. Bitte nur in liebevolle Hände!

So. Schöne Restwoche euch – ich kitzle jetzt pflichtbewusst Manuskripte und korrigiere Kinder. Und schalte den Rechner hoffentlich nicht gleich schon wieder aus, ehe ich das hier online gestellt habe.

Hexhex. Und noch mal Hex.

17 Mittwoch Jan 2018

Posted by klippspringer in karten, mustermittwoch, Papier, Stempel, Upcycling

≈ 23 Kommentare

Schlagwörter

hexagon, mustermittwoch, postkarte, stempel, stempelschnitzen

Es ist immer noch Januar. Und damit noch immer Hexmustermonat bei Frau Müllerin. Das ist sehr gut, denn dank der drei Neuzugänge mussten die Hexagone aus der langsam aus allen Nähten platzenden (kleinen) Musterstempelschublade in ihre erste eigene WG ziehen.

hexagonstempel

Damit lässt sich inzwischen schon was anfangen, siehe unten (Klick aufs Bild machts groß). Wobei ich gern statt des Sterns was Florales in die Mitte geschnitzt hätte, so bei näherem Nachdenken.
Die Postkarte rechts oben hab ich auf dem Foto der Postkartenkiste im Musterpost letzte Woche entdeckt – sind ja auch Hexagone! Der Stempel wohnt allerdings nicht mehr hier, sondern bei Gabi.

hexagon_stern
hexagon1
hexagon2
hexagon_katze
hexagon_raben

Genau wie der hier, der ja auch ein Sechstelhexagon ist:

hex_kachel

Urgs, jetzt hab ich in der Musterschublade noch zwei Sechstelhexagone entdeckt, aber die zeig ich nächste Woche, die Kamera schlummert schon.

Mit so einem Sechstelhexagon lässt sich natürlich auch etwas weniger streng Sechseckiges anstellen, und im Skizzenbuch hab ich dann noch den Oktopus (der auch bei Gabi wohnt) wiedergefunden … ich glaub, ich ziehe nächste Woche mal ein Hexagon lang, so wie den – allerdings mit gleichmäßigen Winkeln –, und probier dann damit ein bisschen rum (auch hier: Klick auf Bild = großes Bild).

octopussy
octopussy_skizzen

 

Mit allen sechs Hexagonen (und so ein bisschen Geviechere drumrum) wird es schon ganz schön wüst, hihi! Eigentlich wollte ich das fertig bestempelte dicke Papier nach erfolgter Wüstherumstempelei in vier Postkarten zerschneiden, aber das bring ich gerade nicht über mich.

Wer gerade Langeweile hat, kann die kleinen Blumen zählen, die im Bild wachsen, es sind genau … also, jedenfalls habe ich beim Stempeln gezählt und weiß es. Eine Blume für jedes Lebensjahr unseres kürzlich schwer gealterten und jetzt quasi erwachsenen Geburtstagskindes (sorry, Mutsch, jetzt kannst Du natürlich nicht mehr mitraten, ich hoffe, Du hast gerade keine Langeweile).hexagon_mit_viechern

Und auch hier mag ich das Schmuddelblatt wieder echt gern – den Zettel, den ich untergelegt hatte, damit ich beim Überdiekantestempeln nicht den Schreibtisch verziere, und zum Stempelsaubertupfen (ich mache die nie richtig sauber, dafür bin ich viel zu faul, sofort abtupfen ist auch super. Außer, wenn man danach mit einer helleren Farbe stempelt. Aber na ja, man kann nicht alles haben).
Die Zettel sammle ich und nähe Briefumschläge draus. Nur Behördenpost reist noch in gekauften Umschlägen. Wobei – wieso eigentlich? Ich glaub, das werde ich mal ändern.

hex_kladde

So. Jetzt widme ich mich einem ganz unhexagonalen, dafür sehr kleinteiligen Problem, und zwar: Was mache ich hiermit?!?

buntstiftfeuerwerk

Hab die ganzen Stifte des mitunter auch sehr faulen Kindes (woherhatesdasbloß) angespitzt, das sie immer bis aufs Holz niederkritzelt und dann immer eher halbherzig dran rumspitzt, bis man halbwegs wieder damit malen kann. Ich weiß ja, solche Faulheit soll man gar nicht unterstützen, aber ich spitze gern Stifte an, und das Kind war hocherfreut, es mag frisch angespitzte Stifte nämlich eigentlich sehr gern.
Und jetzt hab ich hier diese wunderschönen bunten Schnipsel und mag sie nicht wegwerfen. Was mach ich damit? Mir fällt schon irgendwas ein.

Angesichts von Wiederverwertung von Manuskriptrückseiten als Kladdezettel und Wiederverwertung von Kladdezetteln als Briefumschläge und von wiedergefundenen alten Stempeln beziehungsweise zumindest deren Abdrücken spaziere ich auch bei der Papierliebe am Montag vorbei, wo Susanne diesen Monat alt und neu sammelt.
Monatsthemen find ich super – eine Weile intensiv mit einem Thema beschäftigen, dann, ehe es einem langweilig werden kann, weiterhopsen. Wir hatten mal in der Schule im Kunstunterricht ein „Pfeilprojekt“, da sollten wir recht kleinformatig (ich glaube, 15x15cm) das Thema „Pfeil“ so wild variieren, wie es uns einfiel. Ich habe keine Ahnung, wie viele Pfeile ich produziert habe, es müssen Dutzende gewesen sein. Das war so großartig, ich hätte danach am liebsten sofort mit einem neuen Thema weitergemacht, aber stattdessen haben wir dann Paprika gezeichnet, glaub ich. Die Pfeile aber – unvergessen.

Ein schönes Bergfest in der Mitte der Arbeitswoche wünsch ich euch!

 

Instagram

Frühling liegt in der Luft! Sogar auf den Boden gespuckte Kaugummis treten sich in Herzform fest. Awwww! ❤️
Eine Schublade voll mit Afrika - ich hab meine Stempel jetzt statt hier und da und dort in Schubladenkästen untergebracht - eigentlich sind die für Stifte gedacht, und in der untersten von 12 Schubladen wohnen auch tatsächlich Kreide- und Rötelstifte. Aber die anderen sind entweder voller Stempel oder warten darauf, dass ich ihren Inhalt schnitze. Ich bin summend zufrieden mit dieser Lösung, zumal auch zwei Stempel übereinander in eine Schublade passen. 🥰
Sehr gut gelaunter Uhu auf Ast. Mehr Eulentiere incoming, ich fürchte, an denen beiße ich mich jetzt erst mal eine Runde fest.
So, jetzt hat mich das Stempelschnitzen offenbar wieder. 😂 Ichvhab Anfang letzten Jahres mein Zimmer komplett umgebaut und es erst geschafft, endlich alles fertig neu zu sortieren, sodass ich im Zugriff habe, was ich brauche. Klarer Fall von Wieso-hat-das-eigentlich-so-lange-gedauert?
Dank Zeitumstellung ist es jetzt schon stockdunkel, wenn ich mit dem Board auf meiner kleinen Runde am Steg ankomme und eine kurze Pause mache (etwa die Hälfte der kleinstmöglichen lohnenden Runde), und ich sehe nicht, was ich esse. 😁
An sonnigen Herbsttagen leuchtet die ganze Alster, wie ein ganz stiller Zeitlupenlaubbrand ringsum, die Luft ist klar, alles ist still, es ist kaum jemand da außer mir, den Wasservögeln und der Alsterseeschlange, deren harter, schuppiger Rücken immer wieder scharrend unter meinem Board längsschrabbt, dass es von Bug bis Heck ganz sachte vibriert. (Manch einer behauptet, es handle sich um Äste und Zweige, aber die wollen sich die gruselige Wahrheit einfach nur nicht eingestehen: Das Schiffloch kurz vor der Außenalster ist Nessies Winterquartier.)

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