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Kleine Viecher

~ Filztiere. Stempel. Diverses. Und manchmal Bücher.

Kleine Viecher

Kategorien-Archiv: Sommerpost

Fisch(kopf)post

30 Mittwoch Sept 2020

Posted by klippspringer in karten, MittwochsMix, Papier, Sommerpost, Stempel, Verpackung

≈ 3 Kommentare

Schlagwörter

briefe, diy, fisch, gestempelt, karte, möwe, mustermix, Sommerpost, stempel, tier

Die Sommerpost-Aktion ist vorbei, meine eigenen Briefmarken sind schon lange unterwegs und wohlbehalten eingetroffen, alle Karten aus meiner Gruppe bei mir eingetrudelt. Trotzdem war ich noch nicht ganz fertig – bei solchen Aktionen gibt es ja meist ein bisschen Nebenher-Tauscherei, und zu meinem Entzücken hat mich Milena gefragt, ob wir uns gegenseitig unsere Karten schicken wollen. Ihre wunderschöne marokkanische Marke ist längst bei mir angekommen, ich hingegen war ein bisschen spät dran mit meiner Tauschpost.

Der Umschlag besteht aus einem Unterleg-Papier – wenn ich neue Stempel mache und nebenher probestemple, oder wenn ich Bögen bestemple, dann landet eine Menge Farbe auf dem untergelegten Zettel, und oft finde ich den Zettel fast schöner als das absichtlich Bestempelte. Inzwischen nehme ich mir die Zettel danach noch mal vor, stemple noch ein paar klare Stempel mit frischer Farbe obendrauf auf das wilde Chaos, und die so entstehenden Papiere bewahre ich auf. Taugen prima als Geschenkpapier, oder ich nähe Umschläge daraus.

Die blaue Sommerpost-Pracht zeig ich in den nächsten Tagen endlich mal, jetzt, da alles da ist. Heute wandert erst mal der verspätete Fischumschlag ganz hastig am letzten Septembertag noch zum MittwochsMix. Thema: Hülle/Zeit.

Briefumschläge passen zu diesem Thema ja praktisch immer. Eine Hülle, die entweder zeitig lossaust oder verspätet.
Ich hoffe sehr, Milena hat daran ebenso viel Freude wie ich an ihrer großartigen Marke! Wer sie sich schon mal anschauen mag, findet sie hier bei Instagram.

Miss Sophies Adventskalender 2018 #22

22 Samstag Dez 2018

Posted by klippspringer in Filzviecher, Miss Sophie, Sommerpost, Stempel

≈ 5 Kommentare

Schlagwörter

adventskalender, eidechse, komodowaran, Miss Sophie, stempel

22

Miss Sophie wagt, was nur wenige wagen – sie wagt sich als Maus auf die Komodo-Inseln!
(Muss man sich übrigens inzwischen echt leisten können, die Preise für das Betreten der Insel wurden exorbitant angehoben. Angeblich zum Schutz der Natur. Ich weiß ja nicht … da täte es doch auch eine Begrenzung der Besucherzahlen? Oder hat das gute Gründe? Ich wüsste ja sehr gern, wie viel Gelder da tatsächlich der Natur zugutekommen und wie viel eher der, hust, menschlichen Natur. Aber wohlan, hoffen wir mal einfach das Beste!)sophie_auf_komodo1

Der Komodowaran oder auch „Komododrache“ ist mit bis zu drei Metern Länge die größte lebende Echse unserer Zeit. Ach was, das stimmt ja gar nicht, schimpft das Nilkrokodil, das locker doppelt so lang wird. Na gut, dann eben: das größte Schuppenkriechtier. Ich hab ihn allerdings nicht ganz in Originalgröße geschnitzt.
In „Die Letzten ihrer Art“ erzählt Douglas Adams von Karten, auf denen Seefahrer bei manchen Inseln zur Warnung vermerkten: Hier Drachen. Nur auf wenigen solcherart bezeichneten Inseln wird das so wahr gewesen sein wie auf Komodo.

Der Komodowaran hat eine ganz entzückende Jagdtechnik. Seine größte Beute sind die Hirsche der Insel. Nun gibt er sich aber nicht damit ab, sich an ihnen festzubeißen und sich durchschütteln und ärgern und am Ende gar verletzen zu lassen, o nein. Er geht hin, beißt rein und wackelt wieder weg. Lange glaubte man, in seinem fürchterlich stinkenden Maul befinde sich ein derart hochpotenter Bakteriencocktail, dass die Wunden kaum mehr verheilen, schlimmer noch, sich infizieren. Inzwischen weiß man, dass der Komodowaran giftig ist, die ekligen ollen Bakterien kommen einfach nur obendrauf. Also beißt so ein Vieh eine für den Nahkampf zu groß geratene potenzielle Beute lieber nur und lässt sie dann laufen. Er verfolgt sie nicht, er latscht einfach weiter. Vielleicht trifft er schon zehn Meter weiter auf das Geschenk eines Kollegen – ein verendendes oder zu seinem Glück bereits fertigverendetes anderes Stück Wild, das woanders und von einem anderen gebissen wurde. Sie teilen nur indirekt, aber das immerhin schon.sophie_auf_komodo

Also Vorsicht, kleine Miss Sophie! Nicht beißen lassen!

Zwei etwas nettere Echsen: Eine gelbe Ton-Echse, die auf meiner Fensterbank wohnt (allerdings eigentlich nur von Frühling bis Herbst, dann wird es ihr zu kalt) und der wohl erste Stempel, den ich je geschnitzt habe. Und zwar für die Sommerpost 2013. Puh, ist das lange her!! Danach hat es noch ordentlich gedauert, bis ich entdeckt habe, was mit dem richtigen Material alles möglich ist – damals hab ich einfach mit meinem schrottigen alten Linolwerkzeug aus der Schule Radiergummis beschnitzt. Ich glaub, ich mach noch ein paar neue Eidechsen. Vielleicht mit Kringelmustern wie die gelbe oder so.

echsenbegegnung2

Miss Sophie ist müde von ihren ganzen Abenteuern und legt sich in der zum Glück sehr stabilen Eidechsenschwanzkrümmung ein bisschen schlafen.echsenbegegnung

Musikalisch heute jemand, der auch sehr müde war.

 

Viele sagen: „Ach ja, Drogen. Und dann durchgedreht.“ Das ist auf die übliche verkürzende Art gemein, die man oft an den Tag legt, wenn man sich nicht wirklich interessiert, aber gern ein bisschen zeigen will, dass man weiß, wovon man redet. Kurt Cobain hatte chronische (körperliche) Schmerzen, die er mit Heroin zu betäuben versuchte. Und er litt noch an einer anderen Krankheit – dieses fast absurd hübsche Menschenkind fand sich unzumutbar hässlich. Deshalb die oft sackartigen Klamotten – das hatte wohl weniger damit zu tun, dass er lässig sein wollte. Er wollte sich verstecken.

Kurz gebrannt, aber heftig. Ich hätte ihm mehr Glück gewünscht. Auch wenn wir dann womöglich weniger (oder ganz andere) Musik gehabt hätten und eine Legende weniger. Eine Legende zu sein ist aber wohl meistens für die Legende selbst eher fürn Arsch, Ausnahmen ausdrücklich vorbehalten.
Als ich mich ernstlich für Musik zu interessieren begann, war Cobain schon tot. Eine Bekannte von mir hat es sozusagen „miterlebt“, also im zeitlichen Kontext; sie war eine von jenen vielen, durch deren Leben ein heftiger Ruck ging, als er sich erschossen hat. Das Fohlen, das sie damals nach ihm benannt hat, ist inzwischen, so es heute noch lebt, vierundzwanzig Jahre alt.
Ist es nicht verrückt, was dieser Aufzeichnungseifer unserer Spezies mit unserem Leben macht? Ohne Aufzeichnungen wäre alles, wirklich alles anders. Wir würden nicht lesen, nicht schreiben, wir würden nicht jemandem lauschen, der schon lange, lange tot ist, und wir würden ihm nicht, wenn alles schon längst vorbei ist, wünschen, er hätte ein Leben gehabt, in dem er all das, was gut und schön daran war, auskosten konnte. Ohne dass irgendein Leid, eine Krankheit, ein Schmerz, ein Irgendwas ihm alles aus den Händen reißt. Menschen sind so unglaublich zäh und so unglaublich zerbrechlich.

Morgen übrigens wieder pünktlich am Morgen (na, pünktlich, so zwischen acht und neun), ich hab sicherheitshalber schon Fotos gemacht. Hust. Und morgen dann die letzte Adventsverlosung, denn am Montag, so verrät mir das aufgeregte Kind etwa im Halbstundentakt: Heiligabend!
(Nur falls ihr das nicht mehr auf dem Zettel habt. Ist echt schon so weit!)

 

Jetzt aber: Sommerpost

11 Freitag Okt 2013

Posted by klippspringer in Sommerpost

≈ 7 Kommentare

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Sommerpost

Ob sich Barbara von Faserträume eigentlich gewundert hat, dass ihre Sommerpost fast am selben Tag bei mir eintraf, als sie sie verschickte? Reinste Magie. Jedenfalls ist Magie viel wahrscheinlicher, als dass ich mich bei neun Schachteln verzähle, zumal mehrfach. Öh. Oder? Zu meiner Ehrenrettung kann ich nur sagen, dass ich alles so wild arrangiert hatte in meinem dem Sommer und in diesem Fall der Sommerpost gewidmeten Regalfach, dass nur zwei oder drei Schachteln vollständig beieinander waren – die anderen haben sich wüst unters Volk gemischt. Räusper.

Wohlan. Eine zehnte Schachtel kommt wohl nicht mehr, so schön es auch wäre, also zeige ich euch jetzt endlich die acht, die ich bekommen habe (meine eigenen sind ja hier schon ausführlich zu begucken).

Alle neun zusammen auf einem Bild:

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Und hier sind sie noch mal im Detail.

Eva von verfuchstundzugenäht hat nicht nur einen Stempel geschickt, sondern auch das Material, um einen weiteren herzustellen. Mit Moosgummi habe ich es bisher noch nicht ausprobiert, nehme das aber bald mal in Angriff. Weil die Verpackung so schön war, musste sie auch direkt mit aufs Bild … leider minus Fische, die am oberen Rand des Briefbogens schwimmen, das habe ich nicht schön mit aufs Foto bekommen:Image

Jeanette, leider ohne Blog, hat uns mit auf eine Fahrradtour um den See genommen. Nur zuschauen gilt nicht, hier wird mitgeradelt! Es war auch sportliche Anstrengung vonnöten, um die Schachtel vor den Patschpfoten unseres Kleinen zu retten, der gar nicht genug davon bekommen hat.

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Apropos Patschpfoten – Esthers Post (GRISCHarte) schwebte auch in höchster Gefahr! Eine kleine Tanne und eine Schachtel voll Sommerwald, das wäre ja schon reizvoll genug gewesen, aber dann war da noch …

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… der Wichtel.

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Oha. Da hat er ihn doch erwischt. Ja, Wichtel, so würde ich auch gucken. Allen, die jetzt besorgte Ausrufe des Entsetzens ausstoßen: keine Angst! Er wurde gerettet. Ich konnte ihn erfolgreich gegen ein Überraschungsei eintauschen.

Tabea von CreatiPhoto weiß wahrscheinlich nicht, warum ich so lange brauche, um ein paar Bilder zu schießen – auf ihrem Blog gibt es jeden Tag ein neues Foto! Und so enthielt auch der schöne Umschlag (Umschlag, Karte und Schachtel sind mit demselben Motiv versehen) eine ganze Menge davon und entführt ins Land des Lichts, wo sie für mehr haptisch als visuell veranlagte Menschen auch Muscheln und kleine Bernsteine eingesammelt und mitgebracht hat.

Das Foto wird der Schachtel leider nicht gerecht.

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Darf man Lieblingssommerpost haben? Eigentlich nicht, oder? Aber Dania von KrokodiLina hat ein kleines Floß zum Selbstaufbauen geschickt und dazu einen Brief. Dieser Brief ist so schön – Menschen wie ich, die schreiben, als zerre dabei an jedem Finger eine winzige Bulldogge, wissen eine schöne Handschrift ja oft besonders zu schätzen -, und er ist wie Wasser, auf dem das kleine Floß dahingleitet, und er erzählt Geschichten von Kindheitssommern, die sofort ein gewaltiges Echo in mir wachriefen … ach, es ist einfach so: meine Lieblingssommerpost. Weil ich immer, wenn ich das kleine Floß anschaue, wilde Stromschnellen rauschen höre, die in Wirklichkeit vermutlich Bächlein-über-drei-Steinen waren, und die selbstgebauten Flussüberquerungs- Flusshinunterfahrgefährten vor meinem geistigen Auge auferstehen. Und an Ronja Räubertochter denke ich auch. Tausend Dank für diese Schachtel, die mir viel bedeutet – das kleine Floß reist direkt mit in den Herbst im Regalfach, in das vorgestern bereits die ersten Kastanien eingezogen sind.

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Ein bisschen Herzklopfen hatte ich ja bei Post von Frau Wien, die glücklicherweise ehrfurchtlindernd auch Meike heißt – mit ei, nicht mit ai, aber immerhin, ähnlich genug. Und dann hüpfte mir aus dem Umschlag eine so freundliche kleine Person entgegen, dass ich alles Herzklopfen vergaß und mich nur noch freute. Ein Mitbringsel von einem Festival mit Jongleuren und eine wunderschöne Idee.

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Und eine großartige Postkarte auch noch, die da nämlich, wohnhaft an meiner Pinnwand:

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Ute von a-little–of-everything schickte einen Augenblick und etwas ganz Großes in einer sehr kleinen Schachtel. Einen Moment der Stille, den sie einmal erlebt und in diese Schachtel gebannt hat. Ich kenne diese seltenen Momente, in denen die Welt schweigt, und habe ihr Echo verspürt, als ich den Brief gelesen und die Schachtel geöffnet habe. Danke dafür. Ich vergesse diese Stille zu oft, deren kleineres Echo man ja auch an ganz normalen Tagen verspüren kann – es tut immer gut und stellt das Augenmaß wieder her.

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Ja, und ganz zuletzt kam dann – nicht unerwartet, denn ich hatte inzwischen begriffen, dass da noch etwas fehlt – die Schachtel von Barbara (Faserträume). Und wie passend – bei uns wurde der Südbalkon abgepflückt und neu erbaut, doppelt so groß wie zuvor und sogar größer als der zweite Balkon vorne, aber zu spät für diesen Sommer. Und was schickt Barbara, gerade als endgültig feststeht, dass es erst nächstes Jahr Sonnentage auf dem neuen Balkon geben wird? Einen Balkon in der Schachtel, glühend in blauen und lila Farbtönen! Wie ein Versprechen für den nächsten Sommer.

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Und mit diesen hirnverbläuenden, wunderschönen Farben schließe ich – vielen Dank an alle und an Mond von bimbambuki für die Organisation!

Sommerpost: Armee der Echsen

26 Donnerstag Sept 2013

Posted by klippspringer in Sommerpost, Stempel

≈ 13 Kommentare

Schlagwörter

eidechsen, radiergummi, selbermachen, Sommerpost, stempel, tier

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Jetzt ist es also so weit – der Sommer ist vorbei. Verraten hat mir das ein zunächst recht unscheinbarer kleiner Umschlag, der eine wunderschöne Schachtel barg und eine kleine Geschichte über vollkommene Stille, die man nur selten findet – die neunte Sommerpostschachtel dieses Jahres. Und damit die Letzte. Jetzt endlich kann es losgehen mit den Herbststürmen!

Ich bin ein bisschen betrübt – wirklich die letzte, ich habe ungefähr neunmal nachgezählt. Morgen also Fotos machen, und dann stelle ich die acht kleinen Sommerwunder vor, die mich im kommenden Winter daran erinnern werden, dass es auch irgendwann wieder warm wird. Hier erst mal die, die ich selbst verschickt habe. Zuerst wollte ich ja unbedingt kleine Filzhasen machen, die sich ins Sommergras ducken – aber so eine Schachtel liegt ja doch viel herum und ist dunkel und ruhig, also ein Mottenparadies, das schied also aus. Nach viel Hin und Her wurden es dann Stempel – und Eidechsen. Eidechsen wecken in mir Sommergefühle höchsten Leuchtgrades. Und wo ich doch gerade das Stempelschnitzen ausprobiert habe …

Im Rudel ein bisschen beängstigend und auch sehr finster in ihren Seidenpapier-Steinschachteln. Also noch eine Prise bunt und blumig dazu (Wegzehrung ists ja nicht, fürchte ich).

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Leider nicht mit auf den Bildern: die erst sehr spät hinzugefügten Eidechsenfußspuren auf den Seiten der Kartons.

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Und natürlich muss immer irgendwer mit irgendwem anbandeln. Lasst das, ihr zwei, ihr geht ganz allein auf Reisen – macht euch nicht unglücklich!

Ach – schön war’s! Ich hoffe, die Beeidechsten haben sich ebenso sehr gefreut, wie ich mich über ihre kleinen Schachteln voll Sommer gefreut habe! Danke an Mond von bimbambuki für diese großartige Idee!

Muss ich denn …

20 Dienstag Aug 2013

Posted by klippspringer in Filzviecher, Gemischtes, Sommerpost

≈ 2 Kommentare

Schlagwörter

eichhörnchen, hund, katze, Sommerpost, tier, viecher

… schon Nüsse sammeln?Image

Die Katzen suchen sich Winterquartiere …Image

Die Hunde schlagen aus …Image

Und leicht verzweifelt wirkende Eidechsen versuchen, per Anhalter in den Süden zu fliegen.Image

Aber mitnichten! Immer, wenn ich in das Regal neben meinem Schreibtisch schaue, weiß ich: Es ist Sommer, kleine Schwester, und er ist noch nicht vorbei! Denn dort liegen fünf kleine Schachteln, prall gefüllt mit Sommer, und drei werden noch kommen. Ich erwarte die nächsten Schachteln sehnsüchtig und schicke übermorgen endlich auch meine eigenen los. Am liebsten würde ich das ganze Jahr über an einer solchen Sommerpost teilnehmen. Und am Sommer natürlich auch. Auf dass er noch eine zweite Tasse Tee möchte und noch eine Weile bleibt.

Vielleicht … bis Dezember oder so?

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Frühling liegt in der Luft! Sogar auf den Boden gespuckte Kaugummis treten sich in Herzform fest. Awwww! ❤️
Eine Schublade voll mit Afrika - ich hab meine Stempel jetzt statt hier und da und dort in Schubladenkästen untergebracht - eigentlich sind die für Stifte gedacht, und in der untersten von 12 Schubladen wohnen auch tatsächlich Kreide- und Rötelstifte. Aber die anderen sind entweder voller Stempel oder warten darauf, dass ich ihren Inhalt schnitze. Ich bin summend zufrieden mit dieser Lösung, zumal auch zwei Stempel übereinander in eine Schublade passen. 🥰
Sehr gut gelaunter Uhu auf Ast. Mehr Eulentiere incoming, ich fürchte, an denen beiße ich mich jetzt erst mal eine Runde fest.
So, jetzt hat mich das Stempelschnitzen offenbar wieder. 😂 Ichvhab Anfang letzten Jahres mein Zimmer komplett umgebaut und es erst geschafft, endlich alles fertig neu zu sortieren, sodass ich im Zugriff habe, was ich brauche. Klarer Fall von Wieso-hat-das-eigentlich-so-lange-gedauert?
Dank Zeitumstellung ist es jetzt schon stockdunkel, wenn ich mit dem Board auf meiner kleinen Runde am Steg ankomme und eine kurze Pause mache (etwa die Hälfte der kleinstmöglichen lohnenden Runde), und ich sehe nicht, was ich esse. 😁
An sonnigen Herbsttagen leuchtet die ganze Alster, wie ein ganz stiller Zeitlupenlaubbrand ringsum, die Luft ist klar, alles ist still, es ist kaum jemand da außer mir, den Wasservögeln und der Alsterseeschlange, deren harter, schuppiger Rücken immer wieder scharrend unter meinem Board längsschrabbt, dass es von Bug bis Heck ganz sachte vibriert. (Manch einer behauptet, es handle sich um Äste und Zweige, aber die wollen sich die gruselige Wahrheit einfach nur nicht eingestehen: Das Schiffloch kurz vor der Außenalster ist Nessies Winterquartier.)

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