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Waaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaah! Mein Rechner brummt, und ab und zu schubs ich ihn, dann hört er auf (streng genommen brummt auch nicht der Rechner, sondern seine bisweilen in erregte Vibration versetzte nähere Umgebung). Und eben hatte ich gerade den Blogeintrag fertiggeschrieben, da brummte es, ich schubste zartfühlend, kam dabei an den Einschaltknopf, und bumms, war der Rechner aus. Weil der Einschaltknopf halt auch der Ausschaltknopf ist. Grumpf.

Ich glaube nicht, dass ich im letzten halben Jahr schon mal so dumm geguckt habe. Argh!

So. Jetzt nicht mehr viel Zeit, haha. Drum in aller Kürze:

Körbchen mit ersten bis neuesten Häkelversuchen:

Hat mir Gabi per Skype gezeigt, also die Häkelgrundlagen, war grandios – Gabi, das war SO schön!!

Gabi war es auch, die auf die Idee gekommen ist, Sophie nachzuhäkeln. Weil sie VERRÜCKT ist! Hat mich angesteckt, und drum hab ich mich auch dran versucht. Voilá:

knubbelsophie

Drei zentimeter hoch. Zu klein für das Garn, das an einer so kleinen Maus auf einmal grob aussieht, und auch bisschen zu klein für meine allerkleinsten Knopfaugen (4mm). Aber trotzdem süß!
Probier ich dann demnächst noch mal mit dünnerem Garn und einer kleineren Nadel und leider auch mit einem neuen Dingsbums. Häkelmuster? Wie heißt denn das? Na, jedenfalls muss ich das dann neu austüfteln, aber zum Glück ist das nicht so schwierig, wie ich befürchtet hatte.

Zuerst will ich aber einen Pinguin ausprobieren.

pinguinfamilie5

So einen kleinen dicken, nicht so einen großen – ist mir, ehrlich gesagt, wirklich ganz und gar ausreichend viel Farbwechsel bei dem Kleinen, puh.

Und weil ich vor lauter Zeug und Dings und Bums und Sachen und Angelegenheiten mit den neuen Hexagonstempeln für die mustermittwöchliche diesmonatliche Sammlung nicht fertig geworden bin, hab ich passend zur Knubbelsophie Mäusagone gemacht. Bittesehr:

maeusagone

War so eine Verlegenheitsaktion, aber jetzt mag ich die total gern.

So. Schluss jetzt mit Bloggen, hier muss ein Kind gekitzelt werden (stimmlos zu Hause geblieben und darob sehr entzückt, denn bis auf die Stimme fehlt ihm eigentlich nix), und dann noch so Arbeitsquatschbäh.

Möchte jemand die kleine Knubbelsophie adoptieren? Seit ein Bild der ersten Filzmaus es irgendwie auf Pinterest geschafft hat, ist es da ganz schön wild spazierengegangen, und es fragen ganz schön viele Leute wegen kleiner Filzmäuse an. Ich glaube aber nicht, dass ich es schaffen und wollen werde, inzwischen fast achtzig angefragte Mäuse zu filzen (Hilfe – ich bin ganz doll gerührt, aber auch ein bisschen erschrocken), ich finde, alle ein, zwei Monate eine kleine Maus reicht völlig. Deshalb verschenke ich die kleine Knubbelsophie – falls sie also jemandem ein Trost oder auch eine Freude wäre, einfach kurz per Kommentar Bescheid sagen. Falls es mehrere Interessenten gibt, entscheidet am Sonntag das Los. Bitte nur in liebevolle Hände!

So. Schöne Restwoche euch – ich kitzle jetzt pflichtbewusst Manuskripte und korrigiere Kinder. Und schalte den Rechner hoffentlich nicht gleich schon wieder aus, ehe ich das hier online gestellt habe.