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Eins meiner Lieblingsbücher fängt mit einem meiner Lieblingssätze an:

„Es war ein schöner Frühlingsmorgen. In allen Büschen sangen die Vögel, Blätter und Gras wuchsen, und kleine Tiere flogen und krabbelten und arbeiteten überall herum.“ *

Ich liebe die kleinen Tiere im Frühling, und ich liebe diese Geschäftigkeit – sie haben unablässig zu tun, in der Tat, sie arbeiten, und ich schaue ihnen gern dabei zu und lasse mich von der großen Betriebsamkeit anstecken. Bevor ich mich dranmache, mal ein paar Käfer und andere Insekten zu filzen, ist jedoch eins entstanden, das schon lange auf meiner Liste der Ungefilzten steht – allesamt sehr gefährdete Arten, ständig vom Gefilztwerden bedroht. Diesmal hat es nicht Tapir, Okapi oder Warzenschwein erwischt, sondern das Streifenhörnchen. Lebensgroß! Na gut, das ist bei den kleinen Kerlen nicht so schwer. Es gibt um die 25 Arten, weshalb ich mir bei der Zeichnung die eine oder andere Freiheit genommen habe. 😉 Hier also die 26. Unterart des Streifenhörnchens, eines Murmeltierverwandten: Tamias klippschlieferensis.

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Ich schicke das Kleine meine Lieblingsdienstagrunde entlang, leider schon wieder minus Werkeltagebuch, weil der Upcycling-Anteil eines Filztiers an den Haaren herbeigezogen werden müsste. Während das Kleine also beim Creadienstag vorbeispaziert, auch mal bei Made4Boys in die Runde winkt (der Kleine hat sich genau so eins auch bestellt, als er erfuhr, dass es wieder ausziehen soll) und sich anschaut, welche Helden heute euren Tag begleiten, gehe ich mir Mützen aus Hosen anschauen.

Und dann, bevor ich arbeiten muss? Hunderunde mitten durchs Gesumm! Letztes Jahr um diese Zeit lag noch Schnee, ist das zu fassen? Ich hoffe, die meisten von euch haben Zeit, dieses tolle Wetter zu nutzen!

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* Ein Komma von mir hinzugefügt, weil ich es nicht leiden kann, wenn jemand das weglässt. Lieblingssatz stammt aus Sven Nordquist: Pettersson und Findus – Aufruhr im Gemüsebeet.