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Würde die arme kleine Miss Sophie nicht – ganz anders als ich, versteht sich – mitunter das Prinzip, dass man in den ersten 80% der Zeit 20% der Arbeit erledigt – und folgerichtig in den letzten 20% der Zeit die restlichen 80% der Arbeit -, ganz maßlos überreißen …
… dann wüsste sie gar nicht so richtig zu schätzen, was für ein ungeheuer(lich) treffender Begriff das Wort DEADLINE doch eigentlich ist.
Wirklich. Ein regelrechtes Onomausopoetikum.*
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*Onomatopoetikum: Ein lautmalerisches Wort, das im Klang das von ihm Bezeichnete nachahmt – zum Beispiel „Kuckuck“ oder „Hatschi“.
Ein Onomausopoetikum hingegen ist ein Wort, das eine Maus schier aus den Socken hauen kann, weil es mit solch poetischer Wucht genau das trifft, was es meint. Deadline zum Beispiel. Oder Kratzekatze.
Centi sagte:
Ich mache 100% der Arbeit in den letzten 10% der Zeit… und jammere dann über den Stress. 😀
„Onomausopoetikum“ muss ich mir merken!
klippspringer sagte:
Aber man kann nicht leugnen, das Du es auf diese Weise 90% der Zeit ziemlich gut hast! 😀
ninakol. sagte:
Oh immer alles auf den letzten Drücker, das kenne ich auch… das unaussprechliche Mausewort ist klasse! Arme Miss Sophie!
Sag mal, abgesehen davon, ist die Post angekommen? sorry dass ich nachfrage, scheint nicht immer so selbstverständlich zu sein…
Dann gutes Durchhalten beim Stressnachlassen
Liebe Grüsse
Nina
klippspringer sagte:
Post? Ui! Bei uns ist sie momentan eigen, und ich habe außerdem den Schlüssel im Briefkastenschloss abgebrochen, weshalb nur noch ein Schlüssel passt (der abgebrochene …), und den hat der Mann mit – da bin ich jetzt aber sehr gespannt auf die Leerung nachher!!
Heute und die Nacht werden noch wild, aber morgen Vormittag irgendwann fall ich dann um, und dann nehm ich mir auch ein paar Tage frei, hurra! 😉
Liebe Grüße!
ninakol. sagte:
Oh, nix Wildes, wolltet doch den Fuchs sehen… aber sollte schon länger da sein…
Karo sagte:
Liebe Klippenspringerin, oder darf ich Meike sagen?
Ich habe vor 3 Tagen Deine Seite entdeckt und bin seitdem süchtig nach intelligenten Texten und süssen Filztieren
Mutter Natur war bei Dir übermässig großzügig
Meine Zeit ist gerade schwer und Du tröstest mich jeden Tag. Danke! Deine Karo
klippspringer sagte:
Oje, und dann mache ich in letzter Zeit so wenig Filztiere, sondern stattdessen Unmengen von Stempeln! Gut, dass wenigstens im Archiv eine Menge Tiere zu finden sind – es kommen demnächst auch wieder ein paar, zwei trocknen gerade, aber momentan hat mich das Stempelfieber immer noch ziemlich fest im Griff.
Was immer Dir das Leben gerade so schwermacht, ich hoffe, es wird bald besser, und freue mich ganz riesig, dass ich immerhin ein kleines bisschen Trost beitragen kann.
Liebe Grüße!
Maike
Karo sagte:
Liebe Maike!
Lieben Dank für Deine herzliche Antwort! Lustig, das Thema Stempeln ist auch bei mir seit einem halben Jahr aktuell, allein, ich hab mit Moosgummi meine Druckplatten geschnitten, und das ist nicht ganz so doll, weil die Kanten nicht exakt zu schneiden sind. Deshalb war ich auch begeistert, bei Dir diese Druckplatten zu entdecken . Du erfreust und tröstest nicht nur, Du inspiriert mich auch noch💓 Dass Du gerade nicht filzt, ist zwar schade, aber die bereits vorhandenen Viecher sind derart entzückend, dass ich sie jeden Tag von Neuem ansehen mag! Vielleicht hast Du bald ja mal Lust, eine Katze zu filtzen… Liebe Grüsse Karo
Karo sagte:
PS: ich habe einen weissen Perserkater, 19 Jahre alt, er wäre ein super Modell, und weil er „Fitze“ Fitzgerald heißt, ist mir wohl der Freudsche passiert… 😀