Die paar sind ja noch niedlich …
… aber was mach ich denn nur, wenn ich damit einfach nicht aufhören kann? Eigentlich mag ich doch gar kein Nadelfilzen! Aber sie sind so klein und bunt und flattern aus der ganzen Welt zu meiner Tür rein, und ich muss dringend noch einen Nasenbären machen und ein Oppossum und einen Fennek und und und … und ein Erdferkel!
Na, Zum Glück werden mir ja irgendwann die Knopfaugen ausgehen. Aber hoffentlich nicht, ehe es ein Yak gibt. Und ein Erdmännchen. Und ein …
Ist das nicht eigenartig mit dem Herbst? Auf einmal ist es drinnen so behaglich, und man stapft mit sturmgeröteter Nase durch die Tür, schüttelt sich das Wasser aus dem Pelz und macht es sich im Handumdrehen gemütlicher, als es im Sommer überhaupt menschenmöglich ist. Was draußen mitunter an Behaglichkeit fehlt, liegt schon auf dem Sofa und wartet, dass man endlich nach Hause kommt. Mir ist zumute, als hätten wir eine unsichtbare Großmutter im Haus. Schön! Und Spekulatius wurden auch gerade offiziell zum Verzehr freigegeben, dann ist ja sowieso alles in Ordnung.
Dania sagte:
😉 ohja, es kann überhand nehmen, aber wenn man doch nicht aufhören kann… und ja, so viele tiere gibt’s, die muss man einfach filzen, ob nass oder mit nadel… der herbst…wie gerne wir auf einmal wieder drinnen sind. und schon stellt sich leise adventstimmung ein – kerzen, kuscheldecken, winterliche bilderbücher, warmer kinderpunsch, maroni und, auch hier, spekulatius 😉 und nächste woche dann der erste lebkuchenteig… schön! genau!
lieben gruß
dania
Frau Zuckerrübchen sagte:
Hiii japs. Ich bin verliebt! Sind die Eichhörnchen süß! LG Jennifer
Gerdi sagte:
Vielen Dank für deine lieben Kommentare! 🙂
Deine kleinen Viecher sind wirklich total schön – faszinierend, was man alles aus Filz machen kann. Wobei ich wohl doch eher bei meinen Perlentieren bleibe, bevor ich mir eine weitere Handwerks-Technik aneigne.
LG, Gerdi
Die Raumfee sagte:
Ein Erdmännchen, unbedingt. Die sind meine zweitliebsten Tiere nach den Okapis und dann kommen die Kattas und die Manatis und Giraffen. Diese Augen…
Wie das immer so ist, kann ich mich jetzt nicht losreissen, obwohl ich schon lange im Bett sein sollte.
Herzlich, Katja